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·17. August 2025

„Einer der kleinsten Kader…“: Selbst Kane nimmt Bayern-Bosse in die Transfer-Pflicht

Artikelbild:„Einer der kleinsten Kader…“: Selbst Kane nimmt Bayern-Bosse in die Transfer-Pflicht

Harry Kane traf beim 2:1-Sieg des FC Bayern im Supercup gegen den VfB Stuttgart sehenswert zum 1:0. Und auch sonst war der Engländer wieder sehr wichtig, quasi Dreh- und Angelpunkt des Spiels seiner Mannschaft.

Kane ließ sich oft zurückfallen, baute das Spiel mit auf. Und er spielte durch, sammelte 90 Pflichtspielminuten. Etwas, das in dieser Saison wohl noch häufiger vorkommen wird, denn der Kader des Rekordmeisters ist dünn. Das ist er auch, wenn nur noch ein Spieler, beispielsweise Christopher Nkunku, kommt.


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Und danach sieht es momentan aus. Viel mehr als ein Neuzugang scheint nicht geplant zu sein. Und damit geht Bayern ein großes Risiko. Vincent Kompany sagte vor dem Stuttgart-Spiel bereits, dass man noch nicht die Breite im Kader habe.

Kane spricht über kleinen Kader

Nach dem Spiel sagte der englische Nationalspieler. „Es ist vermutlich einer der kleinsten Kader, in denen ich je gespielt habe.“ Angesichts der hohen Belastung und der Vorzeichen, unter denen die Spieler schon in die Saison gehen, ist es ein Risiko, mit einem solchen Kader zu starten. Teilweise sind Positionen nicht einmal adäquat doppelt besetzt.

Es sei zwar „noch Zeit, bis das Transferfenster schließt und Entscheidungen von Max, Christoph und dem Coach getroffen werden können“ und Bayern habe „einige junge Spieler, die es sehr gut gemacht haben in der Vorbereitung“, so der Engländer. Kane sieht jedoch ein großes Aber: „Wir sind ein bisschen dünn besetzt, aber das liegt nicht in der Macht der Spieler.“

Nun ist Kane nicht gerade dafür bekannt, öffentlich Ansagen zu machen und Kritik zu äußern. Und wirklich deutlich wurde er auch nicht. Dennoch sollte es den Bossen zu denken geben, wenn ein Weltklassespieler klar sagte, der Kader sei zum jetzigen Zeitpunkt einfach nicht breit genug, um eine lange Saison zu überstehen.

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