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·6. Dezember 2025
"Einiges an Wut in der Brust": Hannover verspielt spät ein 2:0

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Gegen Preußen Münster war Hannover 96 lange auf der Siegerstraße - ließ sich aber in er Nachspielzeit doch noch zwei Punkte aus der Hand reißen. Für Chef-Trainer Christian Titz war vor allem der Strafstoß ausschlaggebend.
Als die Nachspielzeit angezeigt wurde, deutete alles auf einen Auswärtssieg von Hannover 96 hin. Doch die Niedersachsen gaben in sechs Minuten zwei Punkte noch aus der Hand. Erst Batista-Meier per Strafstoß (90.+1), dann Sertdemir (90.+6). Für Christian Titz ist die Ursache des Übels schnell gefunden - der Elfmeter: "Das war unnötig, weil wir mit zwei Spielern noch dastehen und die Situation ungefährlich war. Das Spiel war in dem Moment durch gewesen, wir haben es noch einmal aufgemacht."
Ungeachtet dessen ärgerte sich der gebürtige Mannheimer auch über das Auftreten nach dem 2:0. Man habe "selbst mit dem Ball zu sehr aufgehört, zu spielen - auch wenn es im Spielstress entstehen kann - sowas wollten wir nicht, und das hat letztlich dazu geführt, dass wir noch das 2:2 bekommen." Genauso sah es auch 96-Kapitän Enzo Leopold: "Wir haben kein gutes Spiel mehr gemacht, haben dem Gegner den Ball gegeben und nur noch verteidigt. Münster hat es auch gut gemacht, es war ein einigermaßen ausgeglichenes Spiel." Entsprechend habe die Mannschaft "einiges an Wut in der Brust.".
Für Torhüter Nahuel Noll fühle sich das Remis wie eine Niederlage an. "Bis zur 90. Minute haben wir es eigentlich ziemlich abgeklärt gemacht, hatten unsere Situationen und haben mit 2:0 geführt. Dann am Ende noch 2:2 zu spielen, ist natürlich schade - und daran müssen wir arbeiten", sagte er und versuchte auch etwas Positives zu finden: "Gut war, dass wir aus weniger Situationen als sonst unsere Tore gemacht haben."


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