Einigung erzielt! Geht jetzt alles ganz schnell bei Nkunku und Bayern? | OneFootball

Die Spekulationen um einen Wechsel von Christopher Nkunku zum FC Bayern haben am Freitag deutlich Fahrt aufgenommen. Mehrere deutsche und internationale Medien berichten übereinstimmend, dass der Rekordmeister mit dem FC Chelsea in Gesprächen steht – und sich mit dem französischen Offensiv-Star bereits einig ist.

Nach Informationen von RMC Sport besteht die Einigung zwischen Nkunku und den Münchnern bereits seit dem vergangenen Winter. Transfer-Insider Fabrizio Romano vermeldet, dass die Wechselzusage des Franzosen weiterhin Bestand hat.

Damals war ein Transfer noch an den hohen Forderungen der Londoner gescheitert. Während Chelsea zu Jahresbeginn noch rund 70 Millionen Euro verlangte, soll der 27-Jährige nun für 35 bis 40 Millionen Euro zu haben sein, wie die BILD berichtet.

Die Bayern favorisieren dem Vernehmen nach zunächst eine Leihe mit Kaufoption. Die Blues hingegen würden den variablen Offensivspieler am liebsten sofort verkaufen. Mit Xavi Simons von RB Leipzig steht in London bereits ein potenzieller Nachfolger bereit.

Nkunku punktet durch seine Flexibilität

Nkunku steht bei Chelsea noch bis 2029 unter Vertrag, hat unter dem Trainer Enzo Maresca jedoch kaum noch Perspektiven. Der amtierende Conference-League- und Klub-WM-Sieger würde ihm bei einem passenden Angebot keine Steine in den Weg legen.

An der Säbener Straße überzeugt vor allem Nkunkus Vielseitigkeit. Der Ex-Leipziger kann auf beiden Flügeln, als hängende Spitze oder sogar als alleiniger Mittelstürmer eingesetzt werden. Damit wäre er nicht nur eine Option auf den offensiven Außenbahnen, sondern könnte auch Harry Kane entlasten und kurzfristig den verletzten Jamal Musiala ersetzen.

Zwischen 2019 und 2023 spielte Nkunku für RB Leipzig in der Bundesliga. In der Saison 2022/23 wurde er mit 16 Treffern Torschützenkönig. Seine Erfahrung in der Liga und die Tatsache, dass er Land und Sprache kennt, machen ihn aus Sicht der Bayern zu einem Transferziel ohne große Eingewöhnungszeit.

Sollten sich die Münchner auch mit Chelsea über die Modalitäten einigen, könnte der Deal schnell über die Bühne gehen – und für die Bayern wäre ein weiterer Schlüsselspieler für die Offensive gesichert.