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·4. Juni 2024
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Der FC Schalke 04 und der VfL Wolfsburg haben sich auf einen Transfer von Marius Müller geeinigt. Somit verlässt der Torhüter die Königsblauen nach nur einem Jahr wieder. Sein Wechsel hinterlässt bei einigen S04-Fans einen Beigeschmack, obwohl mit Ron-Thorben Hoffmann bereits ein Nachfolger geholt wurde.
Marius Müller zählte in der abgelaufenen Saison zu den wenigen Akteuren, denen die S04-Fans über weite Strecken eine Normalform zuschrieben. Deswegen wollte Schalke ursprünglich mit dem 30-Jährigen vorzeitig verlängern - doch die Unterschrift erfolgt nun in Wolfsburg. "Wir haben Marius vor einigen Wochen ein Angebot zu einer Vertragsverlängerung vorgelegt, welches er abgelehnt hat", erklärt Sportdirektor Marc Wilmots. Spekuliert wurde zuletzt, dass sich der S04-Torwart durch das Angebot nicht genügend geschätzt gefühlt haben soll.
Müller teilte den Königsblauen jedenfalls seinen Wechselwunsch mit. "Diesem haben wir entsprochen, weil die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen stimmen", betonte Wilmots. Im Raum steht, dass die Wölfe eine Ablösesumme von rund 1,5 Millionen Euro an Schalke zahlen, um den Torhüter zu verpflichten. Da S04 gleichzeitig mit Ron-Thorben Hoffmann einen Nachfolger gefunden haben, stand dem Wechsel nichts mehr im Wege. "Wir danken Marius für seinen Einsatz, er war ein wichtiger Faktor auf dem Weg zum Klassenerhalt. Für die private und sportliche Zukunft wünschen wir ihm alles Gute", so Wilmots. In Wolfsburg wird Müller mit Kamil Grabara um die Nachfolge von Koen Casteels konkurrieren.
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