LigaInsider
·23. August 2024
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Trainer Dino Toppmöller hat mit der neuen Bundesliga-Spielzeit vor der Tür ausgesprochen, was rund um Eintracht Frankfurt im Grunde mit Abschluss der Vorsaison zu erwarten war: Hugo Ekitiké (22) geht im Sturm mit einem Vorsprung gegenüber Leih-Rückkehrer Igor Matanović (21) in die neue Runde. Dass dieses Thema überhaupt aufkommt, darf als Beleg für die starke Saisonvorbereitung von Matanović gewertet werden. Der Mittelstürmer hat sich als ernsthafte Option erwiesen. „Es sind beides Kandidaten für die Startelf“, hielt Toppmöller entsprechend auf der Pressekonferenz vor dem Duell mit Borussia Dortmund fest (Samstag, 18:30 Uhr). Jedoch darf nicht vergessen werden, dass er seine herausragenden Leistungen im vergangenen Jahr (21 Scorer für den KSC) nur in der 2. Bundesliga erbracht hat. Ekitiké hingegen hat sich bereits auf höherer Ebene bewährt und legte besonders zum Abschluss der Saison einen Torlauf hin, an den er in der ersten Runde des DFB-Pokals (4:1 in Braunschweig) mit drei Scorern anknüpfen konnte. „Hugo hat aufgrund seiner Eindrücke in den letzten Bundesliga-Spielen und der starken Performance gegen Braunschweig die Nase vorne“, legte Toppmöller nun die Situation dar.
Das tue der Bedeutung von Matanović keinen Abbruch. Es sei wichtig, jemanden wie ihn hinten dran zu haben, „der sehr viel Druck macht und unbedingt spielen will“. Den Wert von Omar Marmoush (25) für den Angriff wollte Frankfurts Trainer zugleich nicht vergessen wissen: „Er ist für uns ein wichtiger Spieler, der immer wieder Räume schafft und durch Vorlagen geglänzt hat.“ Matanović muss wegen Ekitiké keineswegs den Kopf in den Sand stecken. Schließlich ist der Franzose auch in einer zurückgezogenen Rolle einsetzbar. Dann wäre für den 1,94 Meter großen Kroaten als echte Spitze die Bahn frei. Dass beide zusammenspielen können, merkte Toppmöller ausdrücklich an und verwies dabei auf den Test gegen Valencia (2:3). Solange es um ein direktes Duell im Sturmzentrum geht, ist Ekitiké aber vorerst der Platzhirsch.
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