
LigaInsider
·14. April 2025
Eintracht Frankfurt: Kein Leistungsabfall bei Vielspieler Ekitiké

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·14. April 2025
Hugo Ekitiké (22) bleibt bei Eintracht Frankfurt in bestechender Form. Der französische Angreifer erzielte beim 3:0-Heimsieg gegen den 1. FC Heidenheim seinen nächsten Treffer und bestätigte einmal mehr seine aufsteigende Entwicklung. Besonders bemerkenswert: Trotz des intensiven Europa-League-Hinspiels gegen Tottenham Hotspur (1:1) unter der Woche zeigte Ekitiké keinerlei Müdigkeitserscheinungen – und war von Beginn an voll da. „Wir haben im Hinblick auf die Frische mit einigen Spielern Gespräche geführt“, erklärte Cheftrainer Dino Toppmöller nach dem Spiel. „Das Spiel wollten wir natürlich unbedingt gewinnen – und da gehört Heki zu den Jungs, die wir auf dem Platz haben wollen.“
Toppmöller berichtete, dass Ekitiké selbst frühzeitig signalisiert habe, einsatzbereit zu sein: „Ich habe ihn direkt gefragt, wie es aussieht. Er sagte, dass er sich gut fühlt und körperlich bereit ist. Dann war es für mich keine Frage, ihn nicht aufzustellen.“ Der Trainer zeigte sich rundum zufrieden mit dem Auftritt seines Stürmers – und dessen grundsätzlicher Entwicklung: „Er beweist es Woche für Woche, dass er mit Sicherheit einer der Top-Spieler dieser Liga ist. Wir sind total froh, dass er da ist.“
Toppmöller lobte nicht nur Ekitikés sportliche Qualitäten, sondern auch dessen Mentalität: „Was mir am meisten gefällt, ist, dass er trotz seiner persönlichen Erfolge, Tore und Vorlagen total bodenständig bleibt. Er hat einfach Bock, sich weiterzuentwickeln. Er hört zu und will die Dinge umsetzen, die wir ihm an die Hand geben.“ Mit Blick auf das Rückspiel gegen Tottenham am Donnerstag ist Ekitiké erneut als zentraler Faktor im Offensivspiel gesetzt. Die Eintracht weiß: Wenn der 22-Jährige so weitermacht, kann er zum Unterschiedsspieler auf internationaler Bühne werden, sodass die Hessen sportlich stark von ihm profitieren können. Oder aber der umworbene Ekitiké lässt demnächst die Kassen in Frankfurt klingeln: Inzwischen ist von einem Preisschild in Höhe von 95 bis 100 Millionen Euro die Rede …