Fussball Nachrichten
·6. Januar 2023
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·6. Januar 2023
In Dubai bereitet sich Eintracht Frankfurt dieser Tage auf den zweiten Teil der Saison vor. Mittendrin ist Neuzugang Paxten Aaronson, der sich schon nach sehr kurzer Zeit gut aufgenommen fühlt.
Paxten Aaronson verspürt bei Eintracht Frankfurt keine Integrationsprobleme. Am Donnerstag sprach er im Rahmen des Trainingslagers in Dubai von einer "besonderen Gruppe von Jungs", unter denen es sich "sofort heimisch angefühlt" hat. "Ich freue mich auf die nächsten Trainingseinheiten mit ihnen und natürlich darauf, sie abseits des Spielfelds besser kennenzulernen."
Für etwa vier Millionen Euro ist Aaronson aus Philadelphia verpflichtet worden, hatte vor wenigen Tagen beim lockeren Aufgalopp in Frankfurt seinen ersten Eintracht-Arbeitstag. Der 19-Jährige kommt mit reichlich Vorschusslorbeeren aus den USA, wo schon sein Bruder Brenden Aaronson (Leeds United) für Furore sorgte.
Aus dem Frankfurter Vorstand sowie dem Trainerteam ist zumindest öffentlich der Druck von Aaronson genommen worden. Oliver Glasner sowie Markus Krösche forderten bereits Geduld für den US-amerikanischen Juniorennationalspieler ein. Das sollte auch das beste Mittel sein, weil auch Aaronson schon nach den ersten Einheiten merkt, dass der Unterschied noch recht groß ist.
"Ich hatte zwar erst wenige Trainingseinheiten mit dem neuen Team, aber es waren schon die Intensität, das Tempo und die Qualität bei der Ballbehandlung zu spüren – insgesamt einfach die Spielgeschwindigkeit", erläutert Aaronson den Unterschied. "Wie man presst, sich behauptet - man hat keine Zeit. Da ist kaum Spielraum. Man hat nur eine Sekunde, um zu schießen. Davor waren es vielleicht zwei. Es wird immer weniger, das ist mir schon jetzt aufgefallen."