LigaInsider
·8. August 2024
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Für Innenverteidiger Aurèle Amenda hat die Vorbereitung mit seinem neuen Verein Eintracht Frankfurt aufgrund einer Sehnenverletzung im Oberschenkel erst verspätet begonnen. In seinen ersten beiden Einsätzen konnte der Schweizer auch deshalb nicht überzeugen, bekommt von seinem Trainer Dino Toppmöller aber noch Zeit, um seinen Spielrhythmus zu finden. „Aurèle hat man schon angemerkt, dass er länger nicht gespielt hat“, bestätigte Toppmöller die Eindrücke vom vergangenen Testspiel gegen den FSV Frankfurt (5:2), das Amenda von Anfang an bestritt, relativierte jedoch zugleich: „Wir sind noch ein bisschen gnädig mit ihm, weil wir wissen, dass er wenig trainiert hat und noch nicht so im Rhythmus ist.“ Zugleich pries Toppmöller die Fähigkeiten des hochgewachsenen Verteidigers (1,97 Meter): „Aurèle hat ein gutes Aufbauspiel, gutes Kopfballspiel und eine gewisse Souveränität. Das hat man bei den zwei Fehlpässen nicht ganz so gesehen, aber es wäre nicht fair, ein Urteil über ihn zu fällen, weil er diese zwei Fehler gemacht hat“ – Fehler, die immerhin zu einem Gegentor führten. Viel Zeit bleibt dem 21-Jährigen nicht: Der bevorstehende Abgang von Willian Pacho eröffnet gut eine Woche vor dem Pflichtspielstart eine Lücke in der Innenverteidigung der SGE, die der Schweizer ausfüllen möchte. Mit Konstantinos Koulierakis steht aber schon ein anderer Neuzugang in den Startlöchern, der als Linksfuß bessere Chancen auf Einsätze und einen Stammplatz haben könnte. Auch Tuta ist eine Alternative, um zum Saisonstart neben dem gesetzten Robin Koch aufzulaufen.
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