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·18. November 2023
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Auch am Samstag kämpften weitere Nationen in der EM-Quali um Tickets für Endrunde im kommenden Sommer. Zum Ende des 9. Spieltags waren unter anderem die Niederlande und Kroatien in wichtigen Duellen gefordert.
Nachdem bereits am Donnerstag und Freitag weitere Teilenehmer das Ticket für die Europameisterschaft in Deutschland im kommenden Sommer sichern konnten, schlossen auch die letzten drei Gruppen am Samstag den 9. Spieltag der EM-Quali ab. Mit von der Partie waren unter anderem die bereits qualifizierten Franzosen, die bei Fußball-Zwerg Gibraltar ran mussten. Außerdem waren mit den Niederlanden, Kroatien und der Schweiz zahlreiche Bundesligaspieler im Einsatz. Was in den Partien passiert ist, erfahrt ihr hier.
Bereits am frühen Abend wurden die beiden Partien in der Gruppe D ausgetragen. Die in den vergangenen Jahren so erfolgreiche kroatische Nationalmannschaft stand vor dem Spieltag gehörig unter Druck, da sie im Fernduell mit Wales um den zweiten Platz hinter der bereits qualifizierten Türkei kämpfen musste. Da die Kroaten dank Treffer vom Wolfsburger Lovro Majer und Hoffenheimer Andrej Kramaric mit 2:0 über Lettland siegte und Wales parallel in Armenien nicht über ein 1:1 hinauskam, übernahm der WM-Dritte den zweiten Platz in der Tabelle. Damit kann sich Kroatien am Dienstag gegen Armenien aus eigener Kraft für die Euro 2024 qualifizieren.
In Gruppe B der EM-Quali waren die makellosen Franzosen bereits qualifiziert, während die Niederlande und Griechenland, die spielfrei hatten, um den zweiten Platz kämpften. Die Niederländer schlugen Irland durch einen Treffer von Hoffenheims Wout Weghorst mit 1:0, wodurch sich die Mannschaft von Bondscoach Ronald Koeman für die EM im kommenden Sommer qualifizierte. Die Franzosen brannten gegen eine dezimierte Mannschaft aus Gibraltar ein wahres Torfestival ab und siegten mit 14:0. Unter anderem traf Debütant Warren Zaire-Emery für die Équipe Tricolore.
Das frühe Spiel in Gruppe I zwischen Belarus und Andorra, welches die Weißrussen mit 1:0 für sich entscheiden konnten, war für den Ausgang der Gruppe nicht mehr relevant. Am Abend ging es dann für Rumänien, Israel und die Schweiz um die beiden Tickets in der EM-Quali. Durch den 2:1-Sieg von Rumänien über Israel qualifizieren sich die Rumänen für die EM. Die Schweizer lösten beim 1:1 gegen den Kosovo ebenfalls das EM-Ticket. Den Treffer erzielte der Augsburger Ruben Vargas.
Gruppe B
Niederlande – Irland 1:0 (1:0)
Tore: 1:0 Weghorst (11.)
Frankreich – Gibraltar 14:0 (7:0)
Tore: 1:0 Santos (3./ET), 2:0 Mouelhi (4./ET), 3:0 Zaire-Emery (16.), 4:0 Mbappe (30./FE), 5:0 Clauss (34.), 6:0 Coman (36.), 7:0 Fofana (37.), 8:0 Rabiot (63.), 9:0 Coman (65.), 10:0 Dembele (73.), 11:0 Mbappe (74.), 12:0 Mbappe (82.), 13:0 Giroud (89.), 14:0 Giroud (90.+1)
Gruppe D
Lettland – Kroatien 0:2 (0:2)
Tore: 0:1 Majer (7.), 0:2 Kramaric (16.)
Armenien – Wales 1:1 (1:1)
Tore: 1:0 Zelarayan (5.), 1:1 Tiknizyan (45.+2/ET)
Gruppe I
Schweiz – Kosovo 1:1 (0:0)
Tore: 1:0 Vargas (48.), 1:1 Hyseni (82.)
Israel – Rumänien 1:2 (1:1)
Tore: 1:0 Zahavi (2.), 1:1 Puscas (10.), 1:2 Hagi (63.)
Belarus – Andorra 1:0 (0:0)
Tore: Laptev (83.)
(Photo by Dean Mouhtaropoulos/Getty Images)