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·16. November 2023
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·16. November 2023
Am heutigen Donnerstag standen wichtige Partien in der EM-Quali an. Mit dabei waren zu Beginn des 9. Spieltags unter anderem die bereits qualifizierten Spanier und Portugiesen.
Die Qualifikation für die Europameisterschaft 2024 in Deutschland geht in die heiße Phase. Einige Top-Nationen sind bereits für das kontinentale Turnier im kommenden Sommer qualifiziert, andere bangen noch um ihr Ticket. Nur noch zwei Spieltage sind zu spielen und heute starteten vier Gruppen in den 9. Spieltag der EM-Quali. Heute ging es in den Qualigruppen A, F, G und J heiß her. Was passiert ist, lest ihr bei uns.
Vor den beiden Partien in der Gruppe A war bereits alles entschieden. Bereits im Oktober qualifizierten sich sowohl Spanien als auch Schottland souverän für die Europameisterschaft im kommenden Jahr. Während Spanien mit 3:1 auf Zypern gewinnen konnte, trennte sich Schottland mit 2:2 von Georgien.
Auch in Gruppe F der EM-Quali war vor diesem Spieltag alles klar. Österreich und Belgien stehen mit deutlichem Vorsprung vor dem dritten Schweden bereits seit längerem als Teilnehmer an der Europameisterschaft in Deutschland fest. Die Österreicher konnten in Estland mit 2:0 durch Treffer der Bundesligaspieler Philipp Lienhart und Konrad Laimer gewinnen. Damit schließt die Mannschaft von Ralf Rangnick die Qualifikation mit 19 Punkten aus acht Spielen ab. Im Parallelspiel gelang Aserbaidschan ein überraschend deutlicher 3:0-Erfolg über Schweden.
Während Ungarn in Gruppe G so gut wie sicher durch ist, wollte Montenegro die Chance gegen Litauen nutzen und Druck auf Serbien ausüben. Spitzenreiter Ungarn trennte sich 2:2 von Schlusslicht Bulgarien und löst damit das Ticket für die Euro. Durch den 2:0-Erfolg über Litauen wahrt Montenegro die Chance auf die Qualifikation für die Europameisterschaft. Am letzten Spieltag geht es im Fernduell mit Serbien um das zweite Ticket der Gruppe G in der EM-Quali.
In Gruppe J stehen die makellosen Portugiesen mit deutlichem Vorsprung an der Spitze. Dahinter schien es so, als würde sich die Slowakei neben dem Europameister 2016 für die EM qualifizieren. Trotz voller Kapelle tat sich Portugal gegen Fußball-Zwerg Liechtenstein lange schwer, gewann am Ende aber mit 2:0. Luxemburg siegte zwar deutlich gegen Bosnien-Herzegowina, da die Slowakei allerdings mit einem klaren 4:2-Erfolg gegen Island das letzte Ticket für die Europameisterschaft sicherte, verpasst das Nachbarland Deutschland die EM-Quali.
Gruppe A
Georgien – Schottland 2:2 (1:0)
Tore: 1:0 Kvaratskhelia (15.), 1:1 McTominay (49.), 2:1 Kvaratskhelia (57.), 2:2 Shankland (90.+2)
Zypern – Spanien 1:3 (0:3)
Tore: 0:1 Yamal (5.), 0:2 Oyarzabal (22.), 0:3 Joselu (28.), 1:3 Pileas (75.)
Gruppe F
Aserbadischan – Schweden 3:0 (2:0)
Tore: 1:0 Makhmudov (3.), 2:0 R. Dadashov (6.), 3:0 Makhmudov (89.)
Estland – Österreich
Tore: 0:1 Laimer (26.), 0:2 Lienhart (41.)
Gruppe G
Bulgarien – Ungarn 2:2 (1:1)
Tore: 0:1 Adam (10.), 1:1 Delev (24.), 2:1 Despodov (78./FE), 2:2 Petkov (90.+7/ET)
Montenegro – Litauen 2:0 (1:0)
Tore: 1:0 Kuc (3.), 2:0 Jovetic (48.)
Gruppe J
Luxemburg – Bosnien-Herzegowina 4:1 (2:0)
Tore: 1:0 Olesen (6.), 2:0 Gerson Rodrigues (30./FE), 3:0 Mujakic (55./ET), 3:1 Gojkovic (90.+3), 4:1 Gerson Rodrigues (90.+5)
Liechtenstein – Portugal 0:2 (0:0)
Tore: 0:1 Cristiano Ronaldo (46.), 0:2 Joao Cancelo (57.)
Slowakei – Island 4:2 (2:1)
Tore: 0:1 Oskarsson (17.), 1:1 Kucka (30.), 2:1 Duda (36./FE), 3:1 Haraslin (47.), 4:1 Haraslin (55.), 4:2 A. Gudjohnsen (74.)
(Photo by VLADIMIR SIMICEK/AFP via Getty Images)
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