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Matti Peters·20. Juli 2022
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Matti Peters·20. Juli 2022
Nach der sehr überzeugenden Vorrunde der Engländerinnen wurde im Vorfeld des Viertelfinalduells mit Spanien von einigen Experten die Höhe des englischen Erfolgs diskutiert, anstatt die Möglichkeit eines Turnier-Aus der Gastgeberinnen zu besprechen.
In der ersten Halbzeit war allerdings nichts von einer klaren Angelegenheit zu sehen. Im Gegenteil. Die hochgelobte englische Offensive, die bisher schon 14 Tore erzielen konnte, fand quasi überhaupt nicht statt. Nach 25 Minuten gab es nicht mal einen einzigen Torschuss zu verzeichnen.
Spaniens druckvoller Beginn hinterließ bei England Spuren. Die vermeintlichen Außenseiterinnen hatten zu besagten Zeitpunkt schon vier nennenswerte Gelegenheiten. Ein weiteres Indiz für Spaniens guten Matchplan war die Tatsache, dass Englands im bisherigen Turnierverlauf überragende Außenspielerinnen Hemp und Mead überhaupt nicht in Szene gesetzt werden konnten, zweitweise sogar die Seiten tauschten, um Impulse zu setzen.