Emre Can über die „schwierigste Phase meiner Karriere“ | OneFootball

Wie geht es Dir?„Gut – ehrlich gesagt noch nicht ganz gut, aber besser als noch vor ein paar Monaten. Nach dem Spiel gegen Hamburg hatte ich ein paar Wehwehchen, die ich zwei Tage später noch gespürt habe. Aber heute geht es mir gut so.“

Die ersten Minuten nach der langen Pause stecken Dir in den Beinen. Wie hast Du diese Belastung verkraftet?„Nach so langer Zeit wieder Fußball zu spielen, ist nicht so einfach. Das habe ich nach dem Spiel gespürt. Aber heute geht es mir wieder besser und ich war einfach froh, wieder auf dem Platz zu sein. Die Pause kam genau zur rechten Zeit, wenn ich ehrlich bin, weil ich so schnell noch nicht in der Lage bin, alle drei Tage zu spielen. Da muss ich wieder hinkommen, den Rhythmus muss ich wieder bekommen, und ich muss wieder dieses Vertrauen in meinen Körper bekommen.“

Wie blickst Du auf die vergangenen Monate zurück?„Es war keine schöne Zeit, da muss ich gar nicht drumherum reden. Vor allem mental muss man extrem stark bleiben. Ich hatte in meiner Reha einige Rückschläge, deswegen war es vom Kopf her nicht so einfach. Trotzdem war ich immer positiv. Unser Physio Peter Kuhnt, Reha-Trainer Dennis Morschel und die Jungs haben mir sehr geholfen. Mit Schlotti und Juju habe ich Teile meiner Reha absolviert. Sie waren auch wichtig für mich.“