Endrick: Erst Freundin geheiratet, dann Raúl-Rekord geknackt | OneFootball

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·18. September 2024

Endrick: Erst Freundin geheiratet, dann Raúl-Rekord geknackt

Artikelbild:Endrick: Erst Freundin geheiratet, dann Raúl-Rekord geknackt

Er hat in den letzten Tagen in jeglicher Hinsicht Mut bewiesen“, erklärte Carlo Ancelotti lächelnd, als er über die letzten 24 Stunden von Endrick resümierte. Denn der brasilianische Youngster hat schon vor seinem besonderen Treffer am Dienstagabend für Schlagzeilen gesorgt – und mal eben geheiratet. So haben sich Endrick und Gabriely Miranda das Ja-Wort gegeben.

„Endlich verheiratet“, schrieben der 18-Jährige und die 21-Jährige auf Instagram und listeten zudem einen Bibel-Vers aus dem Matthäus-Kapitel auf: „So sind sie nicht mehr zwei, sondern ein Fleisch. Was Gott zusammengefügt hat, kann niemand trennen.“


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Beflügelt von dem Eheschluss mit dem Model, mit dem Endrick angeblich seit knapp einem Jahr liiert ist, hat ihn wohl auch das zu seinem besonderen Moment am Mittwoch getragen. So hat Endrick nun nicht nur in seinem Bernabéu-Debüt getroffen – im März mit der brasilianischen Nationalmannschaft –, sondern auch bei seinem ersten LaLiga- und dem ersten Champions-League-Einsatz. Und dabei mal eben Geschichte geschrieben, denn mit 18 Jahren und 58 Tagen ist er jetzt der jüngste Europapokal-Torschütze in Reals Historie. Und hat dabei einen ganz berühmten Namen von Platz eins verdrängt: Raúl González Blanco. Der sorgte 1995 für Geschichte, als er mit 18 Jahren und 113 Tagen einnetzte – übrigens direkt per Hattrick und Doppel-Assist beim 6:1 gegen Ferencvarós.

Endrick hat Raúl verdrängt, Peter Ofori-Quaye aber nicht. Denn der bleibt der jüngste nicht-europäische Debütant, der in der Königsklasse direkt eingenetzt hat – so geschehen 1997, als dem Ghanaer mit 17 Jahren und 194 Tagen sein erster von insgesamt nur drei Treffern für Olympiakos Piräus gelang. „Er ist zu Dingen in der Lage, die sich niemand vorstellen kann“, erklärte Ancelotti weiter auf der Pressekonferenz – vom Brasilianer ist also noch einiges mehr zu erwarten. Vielleicht nicht so viel wie von Raúl, aber idealerweise mehr als von Ofori-Quaye.

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