England lockt: Barça winkt 30-Mio-Ablöse, doch es gibt ein Problem | OneFootball

Beim FC Barcelona ist wie schon in den vergangenen Jahren nahezu kein Spieler unverkäuflich. Der finanziell angeschlagene Top-Klub ist auf Einnahmen angewiesen und könnte mit Ferran Torres, der Interesse in der Premier League weckt, einen Großverdiener von der Gehaltsliste bekommen – allerdings scheint der Spanier nicht an einen Abgang zu denken.

Beim FC Barcelona hat es fast schon Tradition: Wieder einmal kann mit Dani Olmo ein Neuzugang der Katalanen aufgrund der finanziellen Schieflage des Vereins nicht für den Spielbetrieb registriert werden. Die Blaugrana müssen Spieler verkaufen oder zumindest von der Gehaltsliste streichen, um Einnahmen zu generieren und Ausgaben einzusparen.

Doch die Aussichten auf potenzielle Verkäufe sind eher gering, auch wenn es mit Newcastle United nun einen Interessenten für Ferran Torres geben soll. Berichten aus England zufolge bereitet der Premier-League-Klub derzeit ein Angebot für den Spanier vor. Da bei Barça bis auf wenige Ausnahmen jeder Spieler verkäuflich ist, dürften Newcastles Chancen auf einen Transfer zumindest vonseiten des Vereins gut stehen.

Angeblich sollen die Katalanen bei einer Summe von 30 Millionen Euro bereit sein, Torres ziehen zu lassen. Allerdings gibt es ein Problem in der Causa Torres: Der 24-Jährige zeigt laut Marca keinerlei Bereitschaft, den Verein zu verlassen. Der spanische Europameister zählt bei Barça zu den Top-Verdienern und hat noch Vertrag bis 2027.

Bleibt Barça auf seinen Top-Verdienern sitzen?

Zudem fühlt er sich zusammen mit seinen guten Freunden Pedri und Gavi sehr wohl im Verein hegt folglich keinerlei Wechselgedanken. Es droht somit dasselbe Szenario wie etwa bei Clement Lenglet, der wohl bereit ist, seine Zeit bei Barça abzusitzen.

Torres wechselte 2022 für satte 55 Millionen Euro von Manchester City nach Barcelona. Seitdem stand er in 114 Partien auf dem Platz, erzielte dabei 25 Tore und legte weitere 13 Tore vor. Wirklich unumstritten war der Flügelspieler in seinen zweieinhalb Jahren im Verein nie – das scheint sich auch unter Hansi Flick nicht zu ändern.