Englands neuer Top-Verdiener: Harry Kane muss Spitzenposition abgeben | OneFootball

Englands neuer Top-Verdiener: Harry Kane muss Spitzenposition abgeben | OneFootball

In partnership with

Yahoo sports
Icon: fussballeuropa.com

fussballeuropa.com

·4. September 2024

Englands neuer Top-Verdiener: Harry Kane muss Spitzenposition abgeben

Artikelbild:Englands neuer Top-Verdiener: Harry Kane muss Spitzenposition abgeben

England hat einen neuen Top-Verdiener und Harry Kane wurde vom Thron des bestbezahlten englischen Spielers gestoßen. Nach seinem Wechsel nach Saudi-Arabien zu Al-Ahli ist Ivan Toney offenbar inzwischen auf dem Gehalts-Thron und wird fürstlich bezahlt.

Mit Harry Kane spielte der bestbezahlte englische Fußballer zuletzt in Deutschland, nun spielt er offenbar in Saudi-Arabien. Übereinstimmenden Medienberichten zufolge, hat sich Ivan Toney mit seinem Wechsel zu Al-Ahli den Platz auf dem Gehalts-Thron des englischen Fußballs gesichert. Der Stürmer ist für 42 Millionen Euro vom FC Brentford in den Wüstenstaat gewechselt.


OneFootball Videos


Die Zahlen hinter dem Deal sind schwindelerregend. Berichten zufolge kassiert der 28-Jährige beim von Ex-Salzburg-Coach Matthias Jaissle trainierten Klub wöchentlich 475.000 Euro netto steuerfrei. Durch etwaige Bonuszahlungen kann sein Wochensalär wohl sogar auf knapp 600.000 Euro ansteigen, was einem Jahresgehalt von über 31 Millionen Euro entspricht.

Zum Vergleich: Kane, der bislang Spitzenverdiener im englischen Fußball war, verdient beim FC Bayern 475.000 Euro pro Woche und ist damit bestbezahlter Spieler in der Vereinsgeschichte des deutschen Rekordmeisters und damit auch in der Bundesliga-Historie. Insgesamt macht das ein Jahresgehalt von etwa 25 Millionen Euro, allerdings brutto.

Toney entschied sich gegen Premier-League-Wechsel

Der nächste auf der Liste der englischen Top-Verdiener ist Jude Bellingham, der bei Real Madrid rund 13,5 Millionen Euro im Jahr verdienen soll. Zwischen den ersten beiden Plätzen und dem dritten Rang ist somit ein gewaltiger Unterschied. Ob Toney das Geld sportlich wert ist, steht auf einem anderen Blatt Papier. Weite Teile der vergangenen Saison verpasste er aufgrund eines Wett-Skandals.

In 17 Spielen gelangen ihm daraufhin immerhin vier Tore und zwei Vorlagen. Insgesamt erzielte er für Brentford in 141 Pflichtspielen 72 Treffer, 23 bereitete er vor. Auch ein Wechsel innerhalb der Premier League zu Manchester United oder dem FC Chelsea waren für den englischen Nationalspieler in diesem Sommer möglich – doch er entschied sich für den Schritt in den Wüstenstaat.

Impressum des Publishers ansehen