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·29. Oktober 2025

Enthüllt: Star verzichtete für BVB-Transfer auf Millionen

Artikelbild:Enthüllt: Star verzichtete für BVB-Transfer auf Millionen

Borussia Dortmund hat mit Fábio Silva offenbar einen echten Glücksgriff gelandet. Der Portugiese verzichtete für seinen Wechsel zum BVB auf Millionen – aus Überzeugung.

Fábio Silva hat für seinen Wechsel zu Borussia Dortmund offenbar ein großes finanzielles Opfer gebracht. Der portugiesische Angreifer verzichtete laut Sport Bild auf mehrere Millionen Euro, um in der Bundesliga neu durchzustarten.


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Im Sommer stand Silva laut dem Bericht gleich bei mehreren europäischen Topklubs auf dem Zettel. Neben dem AC Mailand zeigte vor allem die AS Rom starkes Interesse und unterbreitete dem 23-Jährigen ein äußerst attraktives Angebot: Ein Grundgehalt von etwas mehr als fünf Millionen Euro jährlich – rund 30 Prozent mehr als das, was Borussia Dortmund zahlen konnte. Beim BVB verdient Silva demnach etwa vier Millionen Euro pro Jahr, inklusive möglicher Prämien. Über die fünfjährige Vertragslaufzeit summiert sich die Differenz auf rund sechs Millionen Euro.

Trotzdem entschied sich Silva bewusst für Dortmund. Laut Sport Bild suchte der Portugiese vor allem sportliche Stabilität und ein Umfeld, in dem er langfristig wachsen kann.

Fábio Silva schlug für den BVB Mega-Angebot aus Rom aus

Nach schwierigen Jahren in England – Wolverhampton hatte ihn 2020 für 40 Millionen Euro vom FC Porto verpflichtet – fühlte er sich dort nie richtig heimisch. In den folgenden Jahren wurde er viermal verliehen, unter anderem nach Belgien und Schottland.

In Dortmund fand er dagegen die sportliche Perspektive, die er suchte. Vor seinem Wechsel sprach Silva mehrfach mit Sportdirektor Sebastian Kehl und Trainer Niko Kovac, der ihn persönlich von seinem sportlichen Plan überzeugte. Der BVB zahlte für den Stürmer rund 22,5 Millionen Euro Ablöse und stattete ihn mit einem langfristigen Vertrag bis 2030 aus.

Zwar kämpfte Silva nach seiner Verpflichtung zunächst mit den Folgen einer Adduktorenoperation, tastet sich aber langsam heran. In seinen ersten sieben Einsätzen kam er auf ein Tor und eine Vorlage – und das in nur 96 Minuten Spielzeit. Intern ist man in Dortmund überzeugt, dass der junge Portugiese in der Offensive schon bald eine feste Größe wird.

Mit seinem Gehaltsverzicht sendet Fábio Silva jedenfalls ein klares Signal: Er will in Dortmund nicht nur Geld verdienen, sondern endlich ankommen – und sportlich durchstarten.

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