LIGABlatt
·14. Juli 2024
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Lange sah es so aus, als würde Gedson Fernandes Beşiktaş in diesem Sommer in Richtung Russland verlassen. Entgegen dieser Annahme berichten türkische Medien nun, der Wechsel des Mittelfeldspielers zu Zenit St. Petersburg habe sich zerschlagen. Stattdessen soll der Portugiese bei Beşiktaş bleiben und unter dem neuen Trainer Giovanni van Bronckhorst eine wichtige Rolle einnehmen.
Auch wenn Benfica Lissabon, dem Ex-Verein von Gedson Fernandes, bei einem Transfer des Mittelfeld-Strategen 50 Prozent der Ablösesumme zustehen würden, hätte ein Verkauf des 25-Jährigen seinem Klub Beşiktaş eine beträchtliche Summe an Geld in die Kassen gespült. Denn wie es heißt, war Zenit St. Petersburg lange bereit, für die Dienste von Gedson Fernandes 18 Millionen Euro nach Istanbul zu überweisen. Zudem, so türkische Medienberichte, hätte der portugiesische Profi in Russland rund drei Millionen Euro pro Saison verdienen können. Doch daraus wird nun nichts: Angeblich habe Zenit die Entscheidung getroffen, sich von den Verhandlungen rund um einen Gedson-Transfer zurückzuziehen und sich alternativ um eine Verpflichtung von Ivan Ilić, der für den FC Turin aufläuft, zu bemühen.
BJK lässt mit Transfers aufhorchen
Nach dem geplatzten Wechsel in die russische Premjer-Liga soll bei Beşiktaş nun Klarheit herrschen, dass Gedson Fernandes auch in der kommenden Saison weiterhin am Dolmabahçe-Palast aufläuft, wo er noch drei Jahre unter Vertrag steht. Dort will man in der Mitte August beginnenden Spielzeit 2024/25 unter dem neuen Trainer Giovanni van Bronckhorst wieder ein Wörtchen um die Meisterschaft mitreden, nachdem die "Schwarzen Adler" zuletzt nur den enttäuschenden sechsten Platz erreichten. Dank des türkischen Pokalsieges wird BJK dennoch im Europapokal an den Start gehen, was bei der Verpflichtung neuer Stars ein schlagkräftiges Argument darstellt. So haben sich in dieser Transferperiode bereits ebenso erfahrene wie renommierte Profis wie Ciro Immobile, Rafa Silva und Gabriel Paulista den Schwarz-Weißen angeschlossen. Weitere große Namen könnten folgen.