Entwarnung nach Schreckmoment: Coman wohl nicht schlimmer verletzt | OneFootball

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·20. Mai 2024

Entwarnung nach Schreckmoment: Coman wohl nicht schlimmer verletzt

Artikelbild:Entwarnung nach Schreckmoment: Coman wohl nicht schlimmer verletzt

Erleichterung bei Kingsley Coman und dem FC Bayern: Nachdem der Franzose im Reha-Training umgeknickt war und vor Schmerzen geschrien hatte, ergaben die Untersuchungen wohl keine ernsthafte Verletzung im linken Knie.

Kingsley Coman hat sich im Reha-Training am Pfingstmontag wohl nicht schlimmer verletzt. Die französische Zeitung Le Parisien zitiert eine Quelle aus dem Umfeld des Klubs: “Es war nur ein Schreckmoment”. Laut des Berichts ergaben die Untersuchungen keine ernsthafte Verletzung. Coman soll demnach am Dienstag wieder normal trainieren.


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Coman hatte sein Training am Montag abbrechen müssen. Wie die BILD berichtete, knickte er bei einem lockeren Dribbling zum Entspannen plötzlich mit dem linken Bein weg. Danach habe Coman laut geschrien – so laut, dass die Schreie über das gesamte Trainingsgelände zu hören waren. Der 27-Jährige krümmte sich demnach mit schmerzverzerrtem Gesicht auf dem Boden und hielt sich das linke Knie.

Reha-Coach Simon Martinello kam sofort zu Hilfe und schaute sich das Knie an. Kurz darauf eilte laut des Berichts auch Team-Arzt Dr. Jochen Hahne auf den Platz, um zu helfen.

Er testet das Knie auf Verletzungen am Innen- und Außenband sowie am Kreuzband. Danach half der Arzt Coman auf.

Coman konnte wieder leicht auftreten

Coman konnte danach aber wieder leicht auftreten und ohne Hilfe mit Mannschaftsarzt Hahne zur Kabine humpeln.

Coman absolvierte gerade die Reha nach einem Muskelbündelriss in den rechten Adduktoren, den er sich beim 2:0 des deutschen Rekordmeisters gegen den 1. FC Köln zugezogen hatte. Der Offensiv-Star will unbedingt zur EM in Deutschland fit werden. Frankreichs Nationaltrainer Didier Deschamps hatte ihn in der vorläufigen EM-Kader der Equipe Tricolore berufen.

Erst im Januar hatte sich Coman ebenfalls im linken Knie einen Innenbandriss zugezogen, nachdem er operiert werden musste und danach zwei Monate ausgefallen war.

Bereits 2018 hatte er ein großes Turnier wegen eines Syndesmoserisses verpasst. Frankreich holte bei der WM in Russland ohne ihn den Titel.

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