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·7. Dezember 2025
„Er ist einzigartig“: Messi nennt besten Trainer seiner Karriere

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Lionel Messi hat einen ehemaligen Wegbegleiter aus Barca-Zeiten wenig überraschend als besten Trainer seiner Karriere bezeichnet.
Zwischen 2009 und 2012 sammelten sie gemeinsam mit den Katalanen Titel um Titel und auch 13 Jahre später ist Messis Wertschätzung für Pep Guardiola riesig. „Ich war ihm einmal begegnet, aber ich kannte ihn nicht, wir hatten keine Beziehung zueinander, bis er unser Trainer in Barcelona wurde. Pep ist einzigartig“, schwärmte der Argentinier im Interview mit ESPN: „Es gibt außergewöhnlich gute Trainer, aber er hat etwas Besonderes – für mich ist er der Beste von allen.“
2009 und 2011 wurden die beiden Superstars gemeinsam Champions League Sieger, von 2009 bis 2012 gewann Messi zudem in jedem Jahr den Ballon d’Or. „Für mich ist er der Beste. Wir hatten das Glück, dass wir alle in Barcelona zusammenkamen – er und wir alle. Er hatte die Spieler, die er für seine Ziele braucht“, blickte der 38-Jährige auf die gemeinsame Zeit zurück. Neben Messi spickten damals Stars wie Thierry Henry, Xavi, Iniesta oder Carles Puyol den Kader der Katalanen. Vom spanischen Block bei den Blaugrana profitierte auch die Nationalmannschaft, die zwischen 2008 und 2012 zweimal Europa- und einmal Weltmeister wurde.
Obwohl sich die Wege trennten, hatte Messi Guardiols weitere Trainerlaufbahn immer genau im Blick. „Auch wenn er mit Bayern nicht die Champions League gewonnen hat, hat er die Art und Weise verändert, wie in Deutschland Fußball gespielt wird, wo man an einen anderen Stil gewöhnt war“, so der Weltmeister von 2022, der am Samstag mit Inter Miami nach dem Titel in der MLS greift: „In England hat er das Gleiche getan. Er verändert nicht nur eine Mannschaft, er verändert die Spielweise der gesamten Liga.“

Foto: Getty Images
Die Beziehung zwischen dem Erfolgscoach und seinem besten Spieler sei immer gut gewesen, betonte Messi: „Wir haben viel miteinander gesprochen, und ich habe enorm viel von ihm gelernt. Ich habe mein Spiel noch mehr ergänzt, als ich bereits wusste. Ich habe viel von ihm gelernt – wie man sich bewegt, wie man Räume liest.“


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