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OneFootball·7. Juni 2025
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Ein Sprecher von Cruz Azul hat den kanadischen Nationaltrainer Jesse Marsch scharf kritisiert, nachdem der ehemalige Leipzig-Coach behauptet hatte, einige Spieler der Vancouver Whitecaps seien vor dem Finale des Concacaf Champions Cup am vergangenen Wochenende „vergiftet“ worden.
Am Donnerstag erklärten die Whitecaps in einer Stellungnahme, dass eine „erhebliche Anzahl“ von Spielern und Mitarbeitern nach der Rückkehr des Teams nach Kanada erkrankt sei – nur wenige Tage, nachdem sie im Finale gegen Cruz Azul eine 0:5-Klatsche kassiert hatten.
In der vergangenen Saison berichtete auch Columbus Crew von einem ähnlichen Vorfall, nachdem sie das Finale gegen den Liga-MX-Klub Pachuca mit 0:3 verloren hatten.
Am Freitag äußerte sich Jesse Marsch zu dem Vorfall, nachdem einige Whitecaps-Spieler zum internationalen Einsatz gemeldet wurden, was in Mexiko für Unmut sorgte.
„Für mich ist es empörend, dass dies nun schon das zweite Jahr in Folge ist, in dem Concacaf und die Verantwortlichen es zulassen, dass ein MLS-Team für ein großes Finale nach Mexiko reist und dort vergiftet wird“, sagte Marsch. „Das ist lächerlich. Es muss etwas getan werden, um vor diesen Umständen zu schützen.“
„Schauen Sie, früher, wenn man dorthin gefahren ist – ich erinnere mich, mit der US-Nationalmannschaft und mit Vereinsmannschaften nach Mexiko gereist zu sein – da war die Frage: Wird der Feueralarm mitten in der Nacht ausgelöst? Wird es Tanzen und Singen geben?“ Und das sind irgendwie leidenschaftliche, wettbewerbsfördernde Vorteile, die entstehen, wenn man nach Mexiko reist. Aber das Team zu vergiften, ist nochmal eine andere Nummer.“
Auf die von Marsch vermutete Lebensmittelvergiftung reagiert der Körper für gewöhnlich mit Erbrechen und Durchfall. Leistungssport ist unter den Voraussetzungen nur schwer denkbar.
Laut The Athletic bezeichnete ein Sprecher von Cruz Azul Marschs Aussagen als „unangemessen“ und nicht mehr als „Schadensbegrenzung“.
Kanada trifft am Samstag in einem internationalen Freundschaftsspiel auf die Ukraine.
Dieser Artikel wurde mithilfe künstlicher Intelligenz ins Deutsche übersetzt. Die Originalversion auf 🏴 kannst du hier lesen.
📸 Sarah Stier - 2024 Getty Images