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Selina Eckstein·3. Juni 2025
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Selina Eckstein·3. Juni 2025
Im Profi-Geschäft Fußball geht es mittlerweile um sehr viel Geld. Das hat sich durch die astronomischen Angebote der Klubs aus Saudi-Arabien noch mal verstärkt. Da ist es nicht verwunderlich, dass der ein oder andere Star in die Wüste geht.
Einer, der das nun abgelehnt hat, ist Bruno Fernandes. Das bestätigte der Portugiese heute auf der Pressekonferenz vor dem Nations-League-Spiel gegen Deutschland.
"Es gab eine Gelegenheit. Der Präsident rief mich an und fragte, ob ich dorthin gehen wolle. Man hat auf mich gewartet. Ich habe mit Trainer Amorim gesprochen. Er hat mich gebeten, nicht zu gehen. Manchester United wollte mich nicht verkaufen. Sie brauchen das Geld nicht. Wenn ich hätte gehen wollen, hätten sie es gemacht", so der Spielermacher von Manchester United.
"Al Hilal war sehr freundlich. Sie sprachen mit meinem Agenten. Dann habe ich mit meiner Frau gesprochen. Sie fragte: Was willst du tun? Sie unterstützt immer meine Entscheidungen. Es wäre einfach gewesen, dorthin zu wechseln. Ich kenne die portugiesischen Spieler dort sehr gut. Aber ich will auf höchstem Niveau spielen und um große Titel kämpfen. Das kann ich, und das will ich auch. Ich habe eine große Leidenschaft für den Fußball."
Wie 'Daily Mail' und 'The Independent' berichten, habe Al Hilal dem 30-Jährigen einen Drei-Jahres-Vertrag für 200 Millionen Euro angeboten. Sein Gehalt hätte er somit offenbar vervierfachen können. Stattdessen wird er nun weiterhin mit United in der Premier League spielen.
📸 Matt McNulty - 2025 Getty Images