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·5. November 2024
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Der VfB Stuttgart hat unter Sebastian Hoeneß eine beachtliche Entwicklung hingelegt. Die Schwaben wissen um das Interesse an ihrem Erfolgstrainer und sondieren den Markt nach möglichen Nachfolgern. Der Blick geht auch in Richtung DFB-Team.
Unter Sebastian Hoeneß hat sich der VfB Stuttgart in Rekordzeit von einem Abstiegskandidaten zu einer Spitzenmannschaft verwandelt. Nicht nur Spieler wie Enzo Millot oder Angelo Stiller wecken Begehrlichkeiten, auch der Trainer ist in den Fokus vieler zahlungskräftiger Vereine gerückt. Wie Sky berichtet, sondieren die Schwaben den Markt bereits nach möglichen Nachfolgern und blicken dabei auch auf die Nationalmannschaft.
Demnach soll Sandro Wagner auf dem Radar des Champions-League-Teilnehmers aufgetaucht sein. Der ehemalige Stürmer stieg bei seiner ersten Trainerstation mit der SpVgg Unterhaching in die 3. Liga auf und ist derzeit Assistent von Bundestrainer Julian Nagelsmann. Bis zur WM 2026 ist das Duo an den DFB gebunden, der Verband möchte verlängern.
Zumal es alles andere als in Stein gemeißelt ist, dass Hoeneß den VfB überhaupt verlässt. Zwar gilt der 42-Jährige als Kandidat für die Alonso-Nachfolge bei Bayer 04 Leverkusen, doch bei der Vertragsverlängerung im März erklärte der Trainer inständig, wie sehr ihm Stuttgart am Herzen liegt: „Für mich ist der VfB ein besonderer Club. Schon als kleiner Junge bin ich hier im Stadion gesessen und habe mit dem VfB mitgefiebert. Der VfB bedeutet für mich Emotion – etwas sehr Besonderes.“
Ausschlaggebend ist zudem die sportliche Wettbewerbsfähigkeit im nächsten Jahr. In der Champions League ist der VfB auf Play-Off-Kurs, in der Liga sind die europäischen Ränge auch in dieser Saison in Reichweite. Am Mittwochabend treffen die Schwaben in der Königsklasse auf Atalanta BC (21 Uhr, DAZN.)
(Photo by Christian Kaspar-Bartke/Getty Images)