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·8. Dezember 2024
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In der englischen Premier League spielte der FC Arsenal am Sonntagnachmittag auswärts beim FC Fulham. Die Gunners taten sich gegen einen stark verteidigenden Gegner sehr schwer, spielten am Ende nur 1:1.
Arsenal war in der Premier League am Sonntag zu Gast beim FC Fulham. Die Gunners reisten mit einigen verletzungsbedingten Sorgen an, vor allem in der Abwehr. Den ersten Abschluss hatten die Gäste, auch gleich per Eckball, wie auch sonst? Doch am Ende flog der Ball knapp am langen Pfosten vorbei. Es war ganz generell ein dominanter Beginn der Gäste, die viele Pässe rund um den Strafraum spielten und immer wieder das Tempo verschärften. Mitten in diese ordentliche Phase kam der Führungstreffer von Fulham. Raul Jimenez nutzte die ersten Chance direkt, schloss platziert in die lange Ecke ab und ließ David Raya keine Chance.
Die Gastgeber hatten wenig Interesse daran, viel den Ball in den eigenen Reihen zu halten. Es sollte nach Ballgewinn schnell nach vorne gehen, das war das Ziel. Arsenal sammelte Standard um Standard, gefährlich wurde aber mal Declan Rice aus dem Spiel heraus mit einem Schuss knapp am Tor vorbei. Die Cottagers spielten es sehr diszipliniert, Arsenal musste viel Aufwand betreiben, um zu Chancen zu kommen. Nach 37 Minute hatte Bukayo Saka eine, Leno war aber zur Stelle. Arsenal verteidigte die Nadelstiche der Gastgeber gut, kurz vor der Pause sorgte Fulham dann aber für mehr Entlastung, vor allem im Ballbesitz. Mit der 1:0-Führung für die Cottagers gingen beide in die Kabine.
Direkt zu Beginn der zweiten Halbzeit wollte Arsenal Akzente durch hohes Pressing setzen, das funktionierte auch ganz gut, es fehlte aber die Anschlussaktion. In der 52. Minute fiel dann der Ausgleich – nach Eckball. Der Ball wurde lang geschlagen, dort stand Kai Havertz und bediente William Saliba, der einschob. Doch der Treffer wurde auf Abseits geprüft. Das Tor zählte aber! Arsenal hatte jetzt wieder mehr vom Spiel. Martin Ödegaard versuchte viel zu kreieren, hatte damit mitunter auch Erfolg, aber der Abschluss saß oft nicht. Auch nicht bei Thomas Partey, der nach einem Eckball nach 70 Minuten frei zum Kopfball kam, die Kugel aber neben das Tor setzte.
(Photo by Mike Hewitt/Getty Images)
Arsenal versuchte viel, brachte Gabriel Jesus in das Spiel und schnürte Fulham weiter ein. Flanke um Flanke flog in den Strafraum, die Präzision fehlte aber. Es war teilweise ein bisschen zu viel Brechstange von den Gunners. Und im Ballbesitz fehlte die Leichtigkeit. In der 88. Minute traf Arsenal dann aber doch zur Führung. Saka war am langen Eck zur Stelle, allerdings musste wieder eine Linie gezogen werden – und diesmal war es Abseits. Danach konnte sich Arsenal keine klare Chance mehr herausspielen und patzte beim Nachbarn.
(Photo by Mike Hewitt/Getty Images)