Erneutes Werben aus Köln? Obermair wohl wieder im Fokus | OneFootball

Das Interesse vom 1. FC Köln an SCP07-Außenbahnspieler Raphael Obermair war im vergangenen Sommer groß. Im Winter können sich die Ostwestfalen wohl auf ein erneutes Werben der Domstädter einstellen, denn der 29-Jährige steht beim Bundesligisten offensichtlich weiter hoch im Kurs. Auch Obermair wäre nicht abgeneigt.

Ablöse nur noch im Winter möglich

Ex-Trainer Lukas Kwasniok hätte seinen früheren Kapitän aus Paderborn gerne schon im Sommer nach Köln geholt. Doch der SC Paderborn 07 schob einem Wechsel den Riegel vor, woraufhin sich medial eine kleine Schlammschlacht zwischen den Vereinen entwickelte. Obermair war sich hingegen mit dem "Effzeh" einig, weshalb eine erneute Offerte im Winter nicht unwahrscheinlich erscheint. Können sich die Vereine dieses Mal auf eine Ablöse einigen?

Laut "Bild" soll das Interesse jedenfalls weiter bestehen. In Köln steht Jusuf Gazibegovic auf dem Abstellgleich, während Alessio Castro-Montes bislang keine tragende Rolle spielt. Auf den defensiven Außenbahnen hat der Bundesligist entsprechend noch Nachholbedarf, wodurch Obermair wieder zum Transferziel auserkoren werden könnte. Aufgrund seines zum Saisonende auslaufenden Vertrages könnte der 29-Jährige auch schon einen ablösefreien Transfer im nächsten Sommer verhandeln - für den SCP07 wäre ein Wintertransfer sogesehen die letzte Möglichkeit, um Geld für den Außenbahnspieler zu kassieren.

"Vielleicht nochmal die Chance"

Allerdings steht Paderborn derzeit an der Tabellenspitze, weshalb der sportliche Wert von Obermair womöglich überwiegt. Denn der 29-Jährige ließ sich nach dem geplatzten Wechsel nach Köln nicht hängen. "Dass ich enttäuscht bin, kann glaube ich jeder nachvollziehen. Aber irgendwann muss man das ablegen und versuchen weiterzumachen", hatte Obermair im Zuge dessen erklärt. "Die Enttäuschung ist ganz klar da. Vielleicht bin ich auch in einer gewissen Weise sauer. Aber es hilft nichts. Ich mache weiter, um vielleicht noch einmal die Chance zu bekommen." Diese Möglichkeit scheint nun zu kommen, aber eine Freigabe bleibt fraglich.