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·14. Dezember 2024
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Manchester City kann im anstehenden Winter-Transferfenster offenbar mächtig aufrüsten und will dies auch tun. Allen voran ein Ersatz für den verletzten Mittelfeld-Chef Rodri steht auf der Agenda. Es kristallisiert sich ein neuer Favorit heraus.
Pep Guardiola hat für die kommende Wechselperiode eine klare Priorität: Ein Ersatz für den am Kreuzband verletzten Rodri soll her. Aufgrund der hohen Anforderungen an einen defensiven Mittelfeldspieler in einer Mannschaft von Taktikfuchs Guardiola, kommen nicht viele Kandidaten als Verstärkung infrage. Besonders schwer wird es, jemanden Mitten in der Saison zu verpflichten.
Ein gutes Argument, um Vereine oder Spieler zu überzeugen, ist in den meisten Fällen Geld – und davon hat Manchester City dem Anschein nach mehr als genug. Wie aus dem Finanzbericht von Freitag hervorgeht, hat der englische Meister für das zurückliegende Geschäftsjahr einen Gewinn von fast 100 Millionen Euro erwirtschaftet und durch Verkäufe von Julian Alvarez (75 Millionen Euro zu Atletico Madrid) oder Joao Cancelo (25 Mio. Euro, Al-Hilal) zudem ordentlich Gehalt gespart.
Dementsprechend viel Geld kann man nun offenbar investieren. Schon zuletzt war die Rede von einem Transferbudget in Höhe von 240 Millionen Euro. Wie die Sport Bild mit Blick auf die Nachfolgersuche für Rodri berichtet, könnte ein großer Teil des Budgets in Ederson von Atalanta Bergamo fließen.
Der Brasilianer wechselte im Sommer 2022 für 23 Mio. Euro nach Bergamo und hat eine rasante Entwicklung hinter sich. Inzwischen hat sich sein Marktwert laut transfermarkt.de auf 40 Mio. Euro gesteigert. Bei einem noch gültigen Vertrag bis 2027 dürfte die Ablöse – noch dazu Mitten in der Saison – im hohen zweistelligen Millionenbereich liegen.
Mit 25 Jahren hat der brasilianische Nationalspieler noch Entwicklungspotenzial und könnte nach dessen Comeback an der Seite von Rodri lernen. Weitere Kandidaten sollen Edersons Landsmann Bruno Guimaraes (Newcastle United), Pepelu (FC Valencia) sowie Martin Zubimendi (Real Sociedad) sein. Die ersten beiden wären aber wohl weitaus teurer als Ederson und Zubimendi zweifelt wohl an einem Wechsel.