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·24. September 2025

Erst souverän, dann zittrig: Freiburg feiert Sieg im „Derby“ gegen Basel

Artikelbild:Erst souverän, dann zittrig: Freiburg feiert Sieg im „Derby“ gegen Basel

Der SC Freiburg bekam es in der Europa League am Mittwoch mit dem FC Basel zu tun. Es war ein sehr interessantes Spiel, schließlich handelte es sich um ein Nachbarschaftsduell. Denn Freiburg und Basel respektive die beiden Stadien trennen nur rund 75 Kilometer.

Doch vor allem der sportliche Aspekt sollte in diesem Duell eine Rolle spielen. Die Freiburger, die als Favorit in das Duell gingen, wollten direkt einmal ein Zeichen setzen. Doch die Schweizer kamen mit Spielern wie Xherdan Shaqiri nach Freiburg und brachten eine gute Mischung mit.


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Freiburg gewinnt gegen Basel

Das merkte man zu Beginn des Spiels auch. Denn Basel war aktiv, die ersten Minuten gingen an die Schweizer, die den SC Freiburg ein wenig überraschten und dem Gastgeber so gar keine Luft zum Atmen ließen.

Freiburg brauchte rund sieben Minuten, ehe man sich etwas freischwimmen konnte. Johan Manzambi hatte den ersten Abschluss, danach gab es die ersten Flanken, unter anderem von Jan-Niklas Beste. Freiburg bekam auch immer mehr Zugriff auf den Gegner, machte die Räume enger, spielte aggressiver gegen den Ball. Beide Mannschaften wollten das Mittelfeld schnell überbrücken, was dafür sorgte, dass es zu Beginn wenige Chancen gab.

Dennoch wurde es mehr und mehr ein Freiburg-Spiel. In der 31. Minute ging der Sportclub dann auch in Führung. Nach einem Manzambi-Ballgewinn ging es schnell, am Ende kam der Ball auch etwas zufällig bei Patrick Osterhage, der mit links eiskalt einschob. Nur sechs Minuten später hatte Manzambi eine sehr gute Chance per Kopf, doch scheiterte. Direkt vor dem Pausenpfiff gab es dann noch einen schweren Zusammenprall, sonst passierte nicht mehr viel, abgesehen von einer guten Chance der Gäste. Verdient war die Führung trotz weniger Großchancen aber auf jeden Fall.

Zu Beginn der zweiten Halbzeit ließ es Freiburg kontrolliert angehen. Nur, um dann nach 57 Minuten zuzuschlagen. Ein schöner Angriff führte zu einer guten Flanke von der linken Seite, die Maximilian Eggestein einköpfte. Der Torhüter war zwar noch dran, der Ball ging aber knapp über die Linie. Dieses zweite Gegentor setzte den Schweizern ordentlich zu. Es gab danach einen Abschluss, der ging aber genau auf Noah Atubolu. Ansonsten kontrollierte Freiburg die Partie.

Artikelbild:Erst souverän, dann zittrig: Freiburg feiert Sieg im „Derby“ gegen Basel

(Foto: Getty Images)

Gegen Spielende sorgte Julian Schuster durch eine größere Rotation noch einmal dafür, dass der ein oder andere Spieler noch weitere Einsatzminuten sammeln kann. Das sorgte nicht dafür, dass die Freiburger den Rhythmus komplett verloren, es gab weiterhin Abschlüsse. Als alles nach einem souveränen Sieg aussah sorgte ein Otele-Traumtor mit einem schönen Schuss dafür, dass es noch einmal spannend wurde (85.). In der Nachspielzeit mussten die Freiburger sogar noch zittern, es reichte aber für den Sieg.

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