Erster Alonso-Transfer: Real Madrid vor spektakulärer Rückholaktion von Bayern-Flirt | OneFootball

Real Madrid will nach einer womöglich titellosen mächtig aufrüsten. Mit Trent Alexander-Arnold sind sich die Königlichen bereits einig und auch der nächste hochkarätige Transfer dürfte nicht lange auf sich warten lassen.

Bevor Alphonso Davies seinen Vertrag beim FC Bayern verlängert hat, galt Theo Hernandez lange Zeit als designierter Nachfolger des Kanadiers. Mit der Verlängerung ist die Möglichkeit auf einen Bayern-Wechsel geplatzt, doch für den Linksverteidiger bietet sich bei seinem Ex-Klub Real Madrid offenbar eine weitere Chance auf einen Top-Transfer.

So berichtet die spanische Zeitung AS, dass Real ihr Vorhaben, den Franzosen von der AC Mailand zurückzuholen, intensivieren wird. Hintergrund ist die Tatsache, dass Ferland Mendy den Verein verlassen darf und Fran Garcia nicht wirklich überzeugen konnte. Somit ist Real auf der Suche nach einem Ersatz und will dabei ins oberste Regal greifen.

Tischtuch zwischen Hernandez und Milan zerschnitten

Dass Hernandez dort anzusiedeln ist, hat er in den vergangenen Jahren eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Zwar steht der Franzose noch bis 2026 bei der AC Mailand unter Vertrag, jedoch ist das Tischtusch zwischen Hernandez, den Milan-Fans und dem Verein Berichten zufolge zerschnitten und die Rossoneri peilen einen Verkauf an.

Ein Jahr vor Vertragsende ist die Ausgangslage für Milan allerdings nicht sonderlich gut, das Verpassen des internationalen Geschäfts verschärft sie sogar noch. Deshalb und wegen schwankender Leistungen soll Milan die Ablöseforderung für Hernandez von zuvor 50 auf jetzt 35 Millionen Euro gesenkt haben.

Hernandez-Rückkehr an alte Wirkungsstätte

Eine Summe, die Real zweifelsfrei aufbringen könnte, zumal Hernandez die jahrelange Baustelle auf der Linksverteidiger-Position auf lange Sicht schließen könnte. Unklar ist, ob der 27-Jährige an einem Wechsel zum spanischen Rekordmeister interessiert wäre. Zwischen 2017 und 2018 spielte er bereits für die Königlichen, kam damals aber nur sporadisch zum Einsatz und wurde letztlich nach Mailand verkauft. Es wäre somit eine Rückkehr an alte Wirkungsstätte.