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·2. September 2024

Erster Rückschlag gegen Werder: Wird der BVB nochmal auf dem Transfermarkt aktiv?

Artikelbild:Erster Rückschlag gegen Werder: Wird der BVB nochmal auf dem Transfermarkt aktiv?

Borussia Dortmund hat den Kader kurz vor Ende des Transferfensters nochmal verkleinert und mit Sebastien Haller einen weiteren Stürmer abgegeben. Auf der Zugangsseite kam dafür allerdings kein Spieler mehr. Ist der Kader des BVB nun zu klein, sodass man nochmal nachlegen muss? Das sagen Cheftrainer Nuri Sahin und Sportdirektor Sebastian Kehl.

Bei Borussia Dortmund stellt sich schon nach zwei Bundesliga-Spieltagen die Frage nach der Kaderbreite. Mit Sebastien Haller hat man wenige Minuten vor Ende der Transferphase einen weiteren Stürmer abgegeben und somit in Maximilian Beier derzeit nur einen Stürmer, da Serhou Guirassy weiter verletzt fehlt.


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Zudem gibt es mit Niklas Süle, Waldemar Anton und Nico Schlotterbeck nur drei Innenverteidiger im Kader - Letzterer fehlt im nächsten Spiel aufgrund einer Gelb-Rot-Sperre. Braucht es also noch weitere Transfers in Form von vereinslosen Spielern? Sportdirektor Sebastian Kehl hat eine klare Meinung.

Der Sportchef sehe "im Moment keine Notwendigkeit" für etwaige Not-Transfers. Man habe "vorne und hinten verschiedene Optionen" und fühle sich "gut aufgestellt. Wir sind mit der Transfer-Zeit hochzufrieden", versicherte er nach dem 0:0 bei Werder Bremen, das den ersten Dämpfer in der noch jungen Saison darstellte. Auch Cheftrainer Nuri Sahin sieht keinen Grund für Nachbesserungsbedarf.

Sahin: Dann "könnte es eng werden"

"Auf dem Papier ist es vielleicht auf der Linksverteidiger-Position und in der Innenverteidigung dünn besetzt. Aber wir haben genug Alternativen und ich arbeite gerne mit jungen Spielern und einem kleinen Kader zusammen", ordnete der Coach die Situation ein. Dennoch stellte auch Sahin fest: "Wenn wir vier, fünf große Verletzungen haben, könnte es eng werden. Aber wir haben variable Spieler."

Nun ist Länderspielpause und Sahin und sein Trainerteam können die Partie gegen Werder in Ruhe aufarbeiten und Fehleranalyse betreiben. Schon bei seiner Vorstellung forderte der 35-Jährige Geduld von den Fans, doch das erste Remis der Saison zeigt: Viel Zeit bekommt man bei Borussia Dortmund nicht, um Erfolge vorzuweisen.

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