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·26. September 2025

Erstes Heimspiel nach über vier Wochen – der FCB empfängt den FCL

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Nach über vier Wochen bestreitet der FCB wieder ein Heimspiel. Der letzte Gast im St. Jakob-Park war der FC Kopenhagen in den Play-offs der UEFA Champions League. Noch länger zurückgehen muss, wer das letzte Meisterschaftsheimspiel von Rotblau sucht. Dieses fand am 6. August gegen den BSC Young Boys statt und war eigentlich beste Werbung für einen Besuch im Joggeli. Seither ist zwar einige Zeit vergangen, das Team von Ludovic Magnin lieferte aber auch in der Zwischenzeit einige gute Gründe für einen solchen.

Zwar unterlag der FCB zuletzt in der UEFA Europa League Freiburg, in den nationalen Wettbewerben ging der FCB aber zuletzt viermal als Sieger vom Platz. Inzwischen ist die Tabellenspitze mit zwei Punkten Rückstand auf den FC St.Gallen 1879 sogar in Reichweite. Um mit dem Leader auf Tuchfühlung zu bleiben muss nun die positive Serie im Heimspiel gegen den FC Luzern weitergeführt werden. Der Gegner aus der Innerschweiz ist ein wenig unberechenbar. So ist er zwar das einzige Team, das bisher gegen den FCSG punkten konnte. Nach sechs Runden weist er aber mit je zwei Siegen, Niederlagen und Remis nur eine ausgeglichene Bilanz auf.


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Rüegg für Tsunemoto

Auch ist Luzerns Trainer Mario Frick laut Ludovic Magnin nicht leicht zu durchschauen: «Er hat mich schon überrascht», so der FCB-Trainer, «aber wir spielen endlich wieder einmal zuhause. Also denke ich, dass der FCL Lösungen gegen uns finden muss – und nicht umgekehrt.» Magnin erwartet von seinem Team einen dominanten Auftritt, auch wenn sein Team unter der Woche im Einsatz stand: «Wir haben uns eine solche Doppelbelastung gewünscht und die Mannschaft hat sich diese mit den guten Leitungen in der vergangenen Saison auch verdient. Ich bin froh um die Breite im Kader, die uns auch Wechsel erlaubt. Ich werde die bestmögliche Elf für die Begegnung mit dem FC Luzern aufstellen. Wir müssen fähig sein, die Kontermöglichkeiten unseres Gegners früh zu unterbinden, da der FCL über ein gutes Umschaltspiel verfügt. Wir kennen seine Qualitäten, wollen diese Partie aber dominieren.»

Neben den zuletzt fehlenden Bénie Traoré und Finn van Breemen wird in der nächsten Zeit auch Keigo Tsunemoto ausfallen, der sich in Freiburg eine strukturelle muskuläre Verletzung im Oberschenkel zugezogen hat. Magnin hat beim Vorschaugespräch durchblicken lassen, dass ihn am Sonntag Kevin Rüegg ersetzen wird. Neben Tsunemoto gibt es aber keine weiteren Verletzungen nach dem Spiel am Mittwoch. Weiterhin fraglich sind Marwin Hitz und Koba Koindredi.

Sonntagsticket auch am Samstag gültig

Die Vorfreude auf das erste Heimspiel nach über fünf Wochen scheint in Basel auf alle Fälle spürbar zu sein. Bis am Freitagmittag waren über 27'000 Tickets verkauft für die Begegnung mit dem FC Luzern. Vielleicht hat zu diesen erfreulichen Zahlen auch beigetragen, dass rund um diese Partie Aktivitäten für Kinder im Rahmen des «Kids Day» geplant sind. Und vielleicht tragen die vielen Ticketverkäufe auch dazu bei, dass bei der Begegnung der Frauen mit dem gleichen Gegner am Samstag (18.00 Uhr, Leichtathletikstadion St. Jakob) auch einige Leute mehr als gewohnt auftauchen. Denn wer ein Ticket für die Partie der Männer am Sonntag oder eine Saisonkarte besitzt, kann das Spiel in der AXA Women’s Super League kostenlos besuchen.

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