"Erwarte ein sehr interessantes Spiel" | OneFootball

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1. FSV Mainz 05

·17. Oktober 2025

"Erwarte ein sehr interessantes Spiel"

Artikelbild:"Erwarte ein sehr interessantes Spiel"

Ein herber Rückschlag liegt hinter den Mainzerinnen: Gegen Stuttgart verlor der FSV nach einer 4:1-Halbzeitführung schließlich noch mit 4:5 - eine bittere Niederlage, die das Team erstmal verdauen musste, so Cheftrainer Takashi Yamashita: "Wir haben die Partie und die Enttäuschung so weit abgehakt und den Spielerinnen als Trainerteam deutlich gesagt, in welchen Bereichen wir uns verbessern müssen, um auch zukünftig in der 2. Frauen-Bundesliga punkten zu können." Die Ansprache hat sich unter der Woche offenbar ausgezahlt - zumindest den Trainingsleistungen nach zu urteilen: "Die Reaktion des Teams in den Einheiten unter der Woche war sehr motivierend und positiv", berichtet Yamashita.

Erste Halbzeit als Mutmacher


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Nach der Analyse kann der Cheftrainer nun auch klar benennen, welche Faktoren zu der Heimniederlage gegen Stuttgart beigetragen haben. Das Eigentor am Ende der ersten Halbzeit habe zwar für "minimale Hoffnung" bei den Stuttgarterinnen gesorgt, sei aber nicht alleine ursächlich für die Niederlage gewesen. "Wir haben die Mannschaft dafür sensibilisiert, dass wir weiterhin an unserer Kondition arbeiten müssen - dieses Thema begleitet uns schon seit längerer Zeit. Klar ist aber auch, dass wir als Aufsteiger eine gewisse Zeit brauchen, um uns an das höhere Tempo zu gewöhnen. Deshalb haben wir unsere Trainingsinhalte dahingehend bereits ein wenig angepasst, um uns zu verbessern." Zur Wahrheit gehört allerdings auch, dass die Mainzerinnen am vergangenen Sonntag eine überragende erste Halbzeit gegen den VfB gezeigt haben - zwischenzeitlich lagen die 05-Frauen mit 4:0 in Führung. "Wir haben von Anfang an hohes Pressing betrieben und dadurch den Spielaufbau von Stuttgart früh gestört. Das hat in der ersten Halbzeit sehr gut funktioniert, weil wir dadurch sehr aktiv gespielt haben", so Yamashita im Rückblick auf die ersten 45 Minuten. "Das hat uns Mut gemacht, weil wir uns dadurch bewiesen haben, auch in der zweiten Liga sehr dominant Fußball spielen zu können."

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