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·8. November 2025
"Es ist einfach geil": MSV Duisburg zurück in der Erfolgsspur

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Nach zuletzt fünf sieglosen Spielen in Folge ist der MSV Duisburg mit dem 2:1-Erfolg gegen den SV Waldhof Mannheim nun zurück in der Erfolgsspur. Nicht zuletzt dank der Fans.
Als Bitter nach 69 Minuten zum 2:0 traf, schien der Heimsieg der Zebras schon so gut wie festzustehen, ehe die Buwe kurz vor Schluss doch noch zum Anschluss kamen und in der achten Minute der Nachspielzeit über Torhüter Nijhuis sogar die Riesenchance zum Ausgleich hatten. "Da hat er unfassbar auf der Linie gerettet – unglaublich", sprach Bitter seinem Teamkollegen Florian Krüger bei "MagentaSport" ein Lob für dessen Rettungstat aus. Denn so blieb es beim Sieg der Zebras, der nach der Partie mit lautstarken "Spitzenreiter, Spitzenreiter"-Gesängen von den Fans gefeiert wurde. "Eine unfassbare Stimmung. Ich weiß nicht, was es Schöneres gibt", strahlte Bitter. Und auch Trainer Dietmar Hirsch zeigte sich begeistert: "Das ist einfach geil."
Auf die Leistung seiner Mannschaft war der 53-Jährige mächtig stolz: "Wir wollten unbedingt wieder einen Dreier und damit den kleinen Bock umstoßen. Das war extrem wichtig. An einem Freitagabend mit einem Dreier vorlegen, ist geil. Jetzt kann man sich ein bisschen zurücklegen und gucken, was die anderen machen." Sein Team habe "alles investiert", was sich an den Krämpfen bei vielen Spielern zeigte. "Wir haben mit viel Energie, viel Power und viel Leidenschaft gespielt. Jetzt machen wir zwei Tage frei – das haben sich die Jungs verdient. Jeder soll das auf seine Art genießen."
Bitter hob ebenfalls die starke Teamleistung hervor: "Wir haben es mit Kampf über die Zeit gebracht." Nachdem Noß nach 20 Minuten zur Führung getroffen hatte, brachte Bitter den Ball kurz vor Beginn der Schlussphase im Kasten unter, nachdem er sich diesen zuvor mit einem Hackentrick vorgelegt hatte. "Das war intuitiv. Weil in der Mitte keiner war, blieb nur die Möglichkeit, einen Haken zu schlagen", erklärte der Verteidiger seinen zweiten Saisontreffer. Dass zum fünften Mal in Folge über 20.000 Zuschauer im Stadion waren, bezeichnete Bitter als "unglaublich". Da könne jeder in den Spiegel schauen und stolz sein. "Ich hoffe, dass es noch einige Zeit so weitergeht."
Wenn es die Zebras schaffen, in den kommenden Wochen und Monaten an die bisherige Leistung in dieser Saison anknüpfen, dann auf jeden Fall. Sollte Energie Cottbus am Samstagnachmittag nicht mit mindestens drei Toren Differenz gegen Osnabrück gewinnen, gehen die Zebras als Tabellenführer in die Länderspielpause. In dieser steht in einer Woche das Landespokalspiel bei Fünftligist Sonsbeck an, ehe es am 21. November in Hoffenheim weitergeht. Ob Kapitän Alexander Hahn dann wieder dabei sein kann, ist noch offen, nachdem er sich an der Schulter verletzt hatte. "Wie Ali gesagt hat, ist die Schulter kurz raus- und dann wieder reingesprungen. Mehr weiß ich jetzt auch nicht" so Hirsch.
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