Es wird eng für den VfB Stuttgart: Real Madrid nicht allein – weitere Spitzenklubs interessieren sich für Chema Andres | OneFootball

Chema Andres avanciert beim VfB Stuttgart zum Shootingstar. Das weckt Begehrlichkeiten – und das nicht nur bei seinem Ex-Klub Real Madrid.

Der VfB Stuttgart und Chema Andres haben sehr wahrscheinlich keine langfristige gemeinsame Zukunft, was offenbar nicht ausschließlich an den Rückkaufoptionen liegt, die sich Real Madrid im zurückliegenden Sommer gesichert hat.

Wie die AS berichtet, zeigen mehrere Spitzenklubs auf höchstem europäischen Niveau Interesse an Chema. Um welche Teams es sich in diesem Fall genau handelt, bleibt allerdings offen. Real hat bezüglich der Zukunft des 20-Jährigen die Hand drauf.

Die Blancos haben sich bei dem im vergangenen Sommertransferfenster vereinbarten Wechsel Rückkaufoptionen gesichert, die im Sommer 2026 bei 13,5 Millionen Euro liegt – und im darauffolgenden bei 18 Millionen. Stuttgart investierte fünf Millionen Euro in den Chema-Transfer und sicherte sich dabei 50 Prozent der Rechte an dem Spieler.

VfB Stuttgart macht bei Chema Andres so oder so Gewinn

Angesichts der vereinbarten Optionen mit Real macht der VfB in jedem Fall einen Gewinn – auch wenn sich dieser rein wirtschaftlich erstrecken würde. Für das Mittelfeldtalent könnte auf dem Transfermarkt aber wohl schon jetzt wesentlich mehr verdient werden, als mit Real vereinbart wurde.

Ärgerlich aus Stuttgarter Sicht, aber bei Nichtzustimmung hinsichtlich der Rückkaufoptionen wäre Chema wohl einfach irgendwo anders hingewechselt. An der Mercedesstraße sollte man es einfach so lange wie möglich genießen, den jungen Spanier im Trikot mit dem Brustring sehen zu können.