Europameister vor Serie-A-Rückkehr: Wiedervereinigung mit Barça-Legende | OneFootball

Wandervogel Alvaro Morata könnte schon bald einen weiteren Verein in seiner Vita stehen haben. Der Stürmer steht vor einer Rückkehr nach Italien, wo sein einstiger Teamkollege Cesc Fabregas lockt.

Alvaro Morata wird Galatasaray Istanbul wohl nach nur einem halben Jahr wieder verlassen und in die Serie A zurückkehren. Wie Gianluca di Marzio berichtet, steht der Europameister kurz vor einem Transfer zu Como 1907, wo er auf seinen ehemaligen Chelsea- und Nationalmannschaftskollegen Cesc Fabregas treffen würde.

Dem Transferexperten zufolge fand am Dienstag ein Treffen zwischen dem Berater des 32-Jährigen und Verantwortlichen von Como statt. An der Zusage von Morata wird ein Wechsel nicht scheitern, dennoch dürfte sich der Deal als komplizierte Angelegenheit erweisen. Grund dafür sind die vielen involvierten Parteien.

Komplizierter Deal zwischen Galatasaray und Milan

Eigentlich ist Morata noch bis Januar 2026 von der AC Mailand an Galatasaray Istanbul ausgeliehen. Beim türkischen Rekordmeister spielt der Stürmer aber keine Rolle in den Planungen und soll daher nach Möglichkeit abgegeben werden. Daher muss Galatasaray zunächst eine Einigung mit Milan bezüglich eines Leihabbruchs erzielen, ehe Como mit Milan verhandeln kann.

Bislang hatte man auch bei den Rossoneri keine Verwendung für Morata, jedoch könnten sich die Vorzeichen durch die Anstellung von Massimiliano Allegri geändert haben. Allegri und Morata haben schon zweimal bei Juventus Turin zusammengearbeitet und schätzen sich sehr. Dennoch ist bisher unklar, ob der Italiener mit Morata planen würde, wenn er vorzeitig von seiner Leihe zurückkehrt.

Morata-Transfer zu Galatasaray und anschließender Como-Wechsel?

Galatasaray besitzt eine Kaufoption für den Spanier, somit wäre eine weitere Möglichkeit, dass der türkische Meister Morata für acht Mio. Euro fest von Milan verpflichtet und im Anschluss direkt an Como verkauft. Die Vereine müssen also noch einige grundlegende Dinge klären, bevor der spanische Nationalmannschafts-Kapitän wieder nach Italien zurückkehrt.