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·30. August 2024
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Ante Rebic (30) ist per Transfer zurück in Italien – Der Vize-Weltmeister aus Kroatien und Ex-Profi von Eintracht Frankfurt spielt ab sofort für Serie-A-Klub US Lecce. Seit seinem endgültigen Abschied von der Eintracht ist es für den Außentürmer bereits der dritte Verein.
Erinnern Sie sich noch an den Transfer-Sommer 2019? Eintracht Frankfurt und seine „Büffelherde“, so nannte der Boulevard in der Main-Metropole das ebenso kraftvolle wie torgefährliche Sturm-Trio Sébastien Haller, Luka Jovic und Ante Rebic, verblüfften in der Europa League ganz Fußball-Deutschland.
Doch binnen weniger Wochen musste die Eintracht alle 3 Spieler abgeben. Luka Jovic (jetzt AC Mailand) wurde mit einer Ablöse von 63 Millionen Euro, die Real Madrid für den serbischen Stürmer zahlte, zum bis dahin teuersten Abgang der SGE-Geschichte.
Sébastien Haller wechselte zu West Ham United in die englische Premier League, Ante Rebic verließ den hessischen Bundesligisten zunächst auf Leihbasis in Richtung AC Mailand.
Für die Sturmreihe kassierten die Frankfurt-Macher insgesamt 121 Mio. Euro an Transfer-Einnahmen.
Dass von den drei Ex-Frankfurtern keiner nach seinem Transfer wirklich glücklich wurde, dass die Transfers, wie die für den „ehrlichen Fußball“ zuständige Zeitschrift 11 FREUNDE vermutete, gar „kriminelle Deals“ waren, dafür kann bei der Eintracht niemand was.
Ante Rebic spielte schon vor seinem Wechsel zur Eintracht in Italien und zwar für den AC Florenz, der ihn 2013 wenige Tage vor Sommer-Transferschluss von HNK Split verpflichtete.
Als Leih-Stürmer beim aufstrebenden deutschen Red-Bull-Klub RB Leipzig kam der Kroate nicht zurecht. Die „Fiorentina“ verlieh ihn im Januar 2016 zu Hellas Verona, um ihn dann im Sommer 2018 nach 2 weiteren Leih-Perioden bei Eintracht Frankfurt für 4,5 Mio. Euro an den Bundesligisten abzugeben.
„Mit seiner Offensivkraft und seiner internationalen Erfahrung“, so das Portal footitalia.com, „darf der Transfer von Ante Rebic für Lecce als Coup gewertet werden.“
Der Klub aus der Region Apulien ist Tabellenletzter in der Serie A.