Ex-BVB-Profi ablösefrei auf dem Markt: Wechsel nach Frankreich bahnt sich an | OneFootball

Erst im Februar hatte Thomas Meunier Borussia Dortmund ablösefrei verlassen und wechselte in die türkische Süper Lig zu Trabzonspor. Dort war er auf Anhieb Stammspieler und lieferte Vorlage nach Vorlage. Dennoch bahnt sich bereits wenige Monate nach seinem Wechsel ein Abschied zum Nulltarif an.

Insgesamt dreieinhalb Jahre trug Thomas Meunier das Trikot von Borussia Dortmund. 2020 wechselte der Belgier ablösefrei von Paris Saint-Germain nach Dortmund und sollte die Lücke schließen, die Achraf Hakimi nach seinem Abgang hinterlassen hat. Im Nachhinein lässt sich sagen: Es blieb bei einem Versuch, denn gelungen ist es ihm nicht.

Im vergangenen Winter-Transferfenster wechselte der Rechtsverteidiger dann erneut ablösefrei, diesmal in die türkische Süper Lig zu Trabzonspor. Während er zuvor beim BVB auf dem Abstellgleis stand, nahm er bei den Türken umgehend eine wichtige Rolle ein, stand in 14 von 14 Spielen in der Startelf und lieferte acht Torbeteiligungen.

Dadurch schaffte Meunier sogar noch den Sprung auf dem EM-Zug der belgischen Nationalmannschaft, was zuvor nahezu aussichtslos schien. Obwohl er augenscheinlich sehr wichtig bei Trabzonspor ist und noch Vertrag bis 2025 besitzt, steht der 32-Jährige nur wenige Monate nach seinem Wechsel schon wieder vor dem Abschied.

Meunier mit jahrelanger Ligue-1-Erfahrung

Wie Fussballtransfers.com berichtet, darf Meunier Trabzonspor dank einer Klausel in seinem Kontrakt im seit 1. Juli geöffneten Transferfenster ablösefrei verlassen. Wie das Online-Portal weiter schreibt, beschäftigen sich sowohl die AS Monaco als auch Olympique Lyon intensiv mit dem ehemaligen BVB-Profi. Mit den Monegassen würde Meunier sogar in der Champions League spielen, Lyon tritt in der Conference League an.

Für den Belgier wäre es eine Rückkehr nach Frankreich, wo er sich zwischen 2016 und 2020 bei Paris Saint-Germain für den Wechsel zum BVB empfohlen hatte. Insgesamt 128 Spiele bestritt er für PSG und gewann neben jeweils drei Meisterschaften und Pokalen auch den Ligapokal sowie den Superpokal.