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·1. November 2024
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Nach einem unglücklichen Debüt und einem Eigentor bleibt Mats Hummels bei AS Rom erneut nur Zuschauer. Der Druck auf Trainer Ivan Juric wächst – und in Rom werden bereits Nachfolger gehandelt.
Mats Hummels durchlebt bei seinem neuen Verein AS Rom einen schwierigen Start. Nach einem missglückten Debüt gegen die AC Florenz und einem Eigentor bleibt der Ex-BVB-Profi bei Roms 1:0-Sieg über den FC Turin erneut ohne Einsatz. Der Weltmeister von 2014 verbrachte die gesamte Spielzeit auf der Bank, während Rom durch einen Treffer von Paulo Dybala (20.) den Sieg sicherte.
Hummels hatte am Sonntag bei der 1:5-Niederlage gegen Florenz erstmals in der Serie A für Rom auf dem Platz gestanden, als er in der 67. Minute eingewechselt wurde. Nur vier Minuten später lenkte er unglücklich einen Kopfball von Florenz-Stürmer Christian Kouamé ins eigene Tor. Auf Instagram reflektierte der 35-Jährige diesen schwierigen Einstand: „Glücklich, dass ich endlich mein Serie-A-Debüt und mein erstes Spiel für diesen Verein hatte. Unglücklich über alles andere, was gestern auf dem Spielfeld passiert ist.“ Zudem kommentierte er auf Deutsch: „Und eigentlich kann es ab jetzt ja nur noch besser werden.“
Die italienische Presse reagierte scharf auf Hummels’ Auftritt. Corriere dello Sport sprach von einem „demütigenden Debüt“ und beschrieb das Eigentor des Verteidigers als „Sinnbild eines Zusammenbruchs auf der ganzen Linie für die Römer.“ Auch Tuttosport bezeichnete den Start als „Albtraum“ für den ehemaligen BVB-Star.
Trainer Ivan Juric ließ den Verteidiger gegen Turin erneut außen vor. Spekulationen über Jurics Zukunft im Verein halten jedoch an: Trotz des Sieges gegen Turin wird bereits über eine Ablösung gesprochen. Als mögliche Nachfolger werden Daniele De Rossi, Roberto Mancini, Claudio Ranieri und sogar der ehemalige BVB-Coach Edin Terzic gehandelt.
Während AS Rom in der Liga weiter unter den Erwartungen bleibt, ist auch Mats Hummels’ Start beim Hauptstadtklub durchwachsen. Der Routinier wird sich beweisen müssen, um sich einen festen Platz im Team zu sichern – und um das Vertrauen des Trainers zurückzugewinnen.