Ex-BVB-Star Manuel Akanji träumt vom Champions-League-Sieg mit Inter | OneFootball

Nach drei Jahren bei Manchester City ist Manuel Akanji (30) zum Monatsbeginn auf Leihbasis zu Inter Mailand gewechselt. Mit im Gepäck des erfolgsverwöhnten Schweizers: jede Menge Titelambitionen.

Obwohl er in Manchester im Vorjahr noch gesetzt war, fiel Akanji die Entscheidung, sich Inter anzuschließen, laut eigener Aussage nicht schwer.

"Weil es einer der besten Vereine in Europa ist, hätte nichts einfacher sein können", teilte der frühere BVB-Verteidiger in einer Medienrunde mit. "Was die Ziele angeht, ist es schwierig, darüber zu reden, weil ich meine neuen Teamkollegen gerade erst kennengelernt habe."

Akanji will dennoch offensichtlich keine kleinen Brötchen backen und in Mailand weiter auf Trophäenjagd gehen.

"Ich weiß nicht genau, was die Erwartungen sind, aber natürlich geht es immer darum, die Meisterschaft zu gewinnen. Wenn man für Inter spielt, ist das normal. Das gleiche gilt für die Champions League. Sie waren so nah dran, ich hoffe, ihnen dieses Jahr dabei zu helfen, dieses Ziel zu erreichen", sagte der Nationalspieler.

Akanj hat den Henkelpott bereits gewonnen

Die Mailänder sind in der letzten Saison bekanntlich bis ins Finale der Königsklasse gestürmt. Dort setzte es dann allerdings eine peinliche 0:5-Niederlage gegen Favorit Paris Saint-Germain. Es war zugleich die höchste Pleite in einem Europapokal-Endspiel.

Akanj soll den Nerazzurri nun sicherlich helfen, diese Schmach abzuschütteln und den Henkelpott nach 2010 erneut ins Giuseppe-Meazza-Stadion zu holen. Der Abwehrspieler ist dafür schließlich genau der richtige Mann.

Im Laufe seiner Karriere gewann Akanji mit seinen Vereinen insgesamt immerhin zwölf Titel, darunter zwei nationale Pokale mit Borussia Dortmund und zwei englische Meisterschaften mit Manchester City. Im Trikot der Skyblues krönte sich der Verteidiger 2023 überdies unter anderem zum Champions-League-Sieger und Klub-Weltmeister.