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·21. Januar 2024
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Der FC Barcelona will trotz anhaltender Formkrise an Trainer und Klub-Legende Xavi Hernández (43) festhalten. Der ehemalige Real-Torhüter Santiago Cañizares (54) hält dies wiederum für keine gute Idee.
Nach der 1:4-Niederlage im Finale des spanischen Supercups gegen Real Madrid ist die Stimmung an der Mittelmeerküste nochmal ungemütlicher geworden. Statt mit einem Sieg für einen Stimmungswechsel zu sorgen, sind die Zweifel an Trainer Xavi Hernandez rund um den FC Barcelona nochmals größer geworden.
Während die Verantwortlichen des amtierenden spanischen Meisters weiterhin am 43-Jährigen festhalten werden, vertritt Santiago Cañizares, der ehemalige Torwart von Real Madrid, eine etwas andere Meinung.
"So wie letzte Saison Xavi die Umkleidekabine erobert hat, dringt dieses Jahr die Botschaft nicht zu den Spielern durch. Jeder geht ein wenig in seine Rolle, die Mannschaft hat an Konstanz und kollektiver Anstrengung verloren und der Trainer ist verpflichtet, dies wiederherzustellen", sagte der 54-Jährige gegenüber dem spanischen Medienunternehmen Marca.
"Wenn eine Mannschaft aus dem Ruder läuft, ist auch der Trainer verantwortlich. Ich würde Xavi jetzt nicht die Schuld geben, aber ich würde darüber nachdenken, wer ihn ersetzen wird", wurde Cañizares anschließend noch deutlicher. "Ich vertraue nicht darauf, dass sich das Blatt wenden wird", so der Spanier abschließend.