Exklusiv: Nicht nur die Roma probierts – weitere Serie-A-Schwergewichte hinter Lucas Piton her | OneFootball

Lucas Piton könnte in diesem Winter nach Europa übersiedeln. Aus der Serie A ist nicht nur die Roma hinter dem Linksverteidiger her, sondern nahezu die gesamte Prominenz der italienischen Fußballspitzenklasse.

Vasco da Gama erlebte in dieser Saison Höhe und Tiefen – genauso wie Lucas Piton, der beim viermaligen brasilianischen Meister zum absoluten Fachpersonal gehört. In 48 Pflichtspielen sind sechs Tore und sieben Vorlagen in seiner Datenbank notiert.

Pitons sportliches Abschneiden weckt Begehrlichkeiten bei anderen Klubs, vor allem in der italienischen Serie A. Die AS Rom ist dabei nicht allein, wie Fussballeuropa.com erfuhr. Der AC Mailand unternimmt gerade konkrete Schritte und steht mit Pitons Umfeld in nahezu ständigem Austausch. Die Fiorentina und Lazio signalisieren ebenfalls Interesse an einer Zusammenarbeit mit Piton.

Roma bei Lucas Piton nach Trainerwechsel wieder aktiv

Für den 24-Jährigen, der sich auf der linken defensiven Außenbahn am wohlsten fühlt, käme in der Theorie ein Wechsel zu allen genannten Vereinen infrage. Piton möchte den nächsten Schritt in seiner Karriere gehen und fühlt sich bereit für eine europäische Topliga.

Nachdem sich bei der Roma die Trainerfrage mittlerweile geklärt hat und Claudio Ranieri in der Verantwortung steht, werben auch die Giallorossi wieder aktiv – dort soll der bisher glücklose Mats Hummels übrigens mit seiner Geduld am Ende sein.

Einer der Verhandlungspunkte ist die im Januar zu zahlende Ablöse. Piton verfügt in seinem bei Vasco da Gama noch bis Ende 2028 gültigen Vertrag nach Informationen von Fussballeuropa.com über eine Ausstiegsklausel in Höhe von neun Millionen Euro. Aus Verhandlungskreisen ist zu hören, dass Vasco wohl bereit wäre, einem interessierten Klub bei etwa 7,5 Millionen Euro die Hand zu reichen.

Milan gilt in diesem Fall als konkret interessiert. Was soll vor allem daran liegen, weil in den Vertragsgesprächen mit Theo Hernández, der weiterhin beim FC Bayern gehandelt wird, inzwischen schon länger kein Fortschritt zu vernehmen ist.