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·30. August 2024
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Joao Cancelo war bei Barça lange das allumfassende Thema. An der Mittelmeerküste tut sich nun kurz vor Marktschluss noch mal eine Option auf, die in Betracht gezogen werden könnte: Sergio Reguilon.
Die Akte Joao Cancelo ist beim FC Barcelona endgültig geschlossen, der Leihspieler der vergangenen Saison folgte dem saudischen Lockruf und schloss sich Al-Hilal an. Der nicht umsetzbare Deal, Barça wollte den 30-Jährigen definitiv behalten, schließt jedenfalls die immer noch bestehende Baustelle hinten links nicht.
Mit Alejandro Balde kann Trainer Hansi Flick auf nur eine gelernte Kraft zurückgreifen, die allerdings aus einer langen Verletzung kommt. Allrounder Marcos Alonso hat Barça verlassen und ist inzwischen beim Ligakonkurrenten Celta Vigo untergekommen. Gegen Rayo Vallecano setzte Flick auf der Linksverteidiger-Position auf Gerard Martin, der auf hohem Niveau aber noch keine Erfahrung vorweist.
Es wird also deutlich: Bei Barça klafft auf diesem Posten ein quantitativ wie qualitativ relativ großes Loch. Dabei könnte sich am Deadline Day noch eine Transfermöglichkeit bieten. Wie Fussballeuropa.com aus Vermittlerkreisen erfuhr, ist Sergio Reguilon den Blaugrana angeboten worden.
Barças Sportdirektor Deco soll in einem Austausch grundsätzliches Interesse an einer Zusammenarbeit mit dem 27-Jährigen signalisiert haben. Reguilons Vertrag bei Tottenham Hotspur läuft in weniger als einem Jahr aus. Für Barça könnte sich also auf der Zielgeraden des Sommertransfermarkts durchaus ein Schnäppchen ergeben. Der Journalist Fabrizio Romano schrieb zudem, dass Reguilon bereit sei, die Spurs zu verlassen.
Eingewöhnungszeit bräuchte der sechsmalige spanische Nationalspieler bei Barça nicht, in LaLiga kam er bereits für Real Madrid, den FC Sevilla und Atletico Madrid zum Einsatz. Bei Sevilla hatte er in den entscheidenden Spielen zudem wichtigen Anteil am Gewinn der Europa League 2019/20.
Reguilon gilt als Option, mit der sich Barça beschäftigt. Von einem sicheren Transfer kann in diesem Fall aber in keinster Weise gesprochen werden. Immerhin hat der stolze katalanische Verein noch immer mit schweren finanziellen Problemen zu kämpfen.
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