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·10. Januar 2023

Exklusiv: WM-Teilnehmer Wajdi Kechrida beim 1. FC Köln gehandelt

Artikelbild:Exklusiv: WM-Teilnehmer Wajdi Kechrida beim 1. FC Köln gehandelt

Dem 1. FC Köln ist die Möglichkeit offeriert worden, sich mit einem WM-Teilnehmer zu verstärken. Der tunesische Nationalspieler Wajdi Kechrida taucht im FC-Register auf.

Benno Schmitz ist beim 1. FC Köln auf der Rechtsverteidiger-Position unumstritten. Nach ihm wird es aber ganz schön dünn. Vertreter Kingsley Schindler wirkt in seinen Auftritten oft ziemlich verunsichert, gar überfordert. Fällt Schmitz aus, beispielsweise wenn ihm mal wieder sein Sprunggelenk Probleme bereitet, schrillt in Müngersdorf so manche Alarmglocke.


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Um den Konkurrenzkampf auf der rechten defensiven Außenbahn zu fördern, könnten die Kölner Wajdi Kechrida unter Vertrag nehmen. Wie Fussballnachrichten.de erfuhr, ist der 27-Jährige dem FC vor Kurzem angeboten worden. Die Kölner Planungsabteilung stellt deshalb momentan Gedankenspiele an, wie eine Verpflichtung eventuell zu realisieren wäre – tut sich damit allerdings schwer.

1. FC Köln: Die fällige Ablöse für Wajdi Kechrida

Kechrida hatte sich erst im vorigen Sommer von der US Salernitana zum griechischen Erstligisten Atromitos Athen verändert und ist dort gesetzt. Kechrida kann sich einen erneuten Wechsel dennoch vorstellen, etwa in einen Topwettbewerb wie die Bundesliga. Und jetzt zum großen Problem aus Kölner Sicht: der Ablöse. Nach Fussballnachrichten.de-Informationen ruft Atromitos etwa 800.000 Euro auf.

Dass Kechrida einen knappen siebenstelligen Betrag wert ist, zeigte der in Nizza geborene Abwehrspezialist bei der Weltmeisterschaft. Dort war mit Tunesien zwar schon in der Vorrunde Schluss. Beim 1:0 gegen Titelverteidiger Frankreich zeigte Kechrida über 90 Minuten aber eine astreine Vorstellung.

Der 21-fache tunesische Auswahlspieler steht bei weiteren Klubs auf dem Zettel, unter anderem dem Al-Ain FC aus den Vereinigten Arabischen Emiraten, dem türkischen Erstligisten Konyaspor oder Spezia Calcio aus der Serie A. Etwas Konkretes liegt auch hier aber noch nicht auf dem Verhandlungstisch.

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