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·30. Dezember 2024
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Als André Breitenreiter Anfang Dezember beim 3:1-Heimsieg des BSC Young Boys gegen den FC St. Gallen im Wankdorf-Stadion gesehen wird, explodiert die Gerüchteküche fast. Das hatte damit zu tun, dass bis zum damaligen Zeitpunkt ernsthafte Trainerkandidaten, die an die Öffentlichkeit sickerten, Mangelware waren. Das Umfeld wurde entsprechend nervös.
Breitenreiter war dabei mehr als nur Zuschauer gewesen. Nach Informationen von 4-4-2.ch war der 51-Jährige nicht nur beim Heimspiel gegen St. Gallen, sondern bereits eine Woche zuvor beim Auswärtsspiel gegen Luzern vor Ort gewesen, um sich ein genaues Bild vom YB-Team zu machen. Dabei soll es auch mindestens zu einem Austausch mit den Berner Verantwortungsträgern gekommen sein.
Breitenreiter war also ein konkreter Trainerkandidat, der vor rund zwei Jahren für eine Sensation sorgte, als er mit dem FC Zürich Meister wurde. Was am Ende ausschlaggebend war, dass Breitenreiter doch nicht neuer YB-Coach wurde, ist indessen nicht bekannt.
YB wählt Giorgio Contini – André Breitenreiter Hannover
Die wichtigste Personalie ist inzwischen sowieso geklärt worden: Vor Kurzem wurde Giorgio Contini als neuer Trainer vorgestellt und mit einem bis 2027 datierten Zweieinhalbjahresvertrag ausgestattet.
Und auch Breitenreiter hat die Jobsuche mit Erfolg beendet. Am Sonntag wurde er von Hannover 96 als Nachfolger des überraschend entlassenen Stefan Leitl präsentiert – Breitenreiter stand zwischen 2017 und 2019 bereits bei 96 an der Seitenlinie und führte den Klub aus der 2. Bundesliga ins deutsche Oberhaus.