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·10. August 2025

F95 nach Niederlage unter Zugzwang: "Müssen an der Intensität arbeiten"

Artikelbild:F95 nach Niederlage unter Zugzwang: "Müssen an der Intensität arbeiten"

Nach zwei Partien kann Fortuna Düsseldorf keine Punkte in der 2. Liga vorweisen. Gegen Hannover 96 blieb die Offensive blass und defensiv lief es nicht viel besser. Aufgrund dessen sehen Trainer und Spieler noch viel Arbeit auf sich zukommen.

Elfmeter als "Knackpunkt"

Bereits zum Ende der ersten Hälfte war abzusehen, dass die Fortuna stark nachließ und sich bis zum Ende der Partie nicht mehr fangen konnte. "Der Knackpunkt" war laut F95-Chefcoach Daniel Thioune der Elfmeter in der 65. Minute, den Zimmermann aufgrund eines Foulspiels an Rochelt verursachte. "Danach haben wir etwas aufgemacht und das zweite Gegentor gekriegt. Insgesamt geht der Sieg aufgrund der Möglichkeiten für Hannover in Ordnung", fasste Thioune auf der Pressekonferenz zusammen.


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Vor allem die mangelnde offensive Durchschlagskraft wurde nach dem Spiel bemängelt: "Wir hatten nicht die großen Torchancen. Dass noch nicht alle Abläufe passen, ist normal, aber wir wollen das nicht als Ausrede nehmen", erzählte Moritz Heyer. Auch Keeper Florian Kastenmeier sprach von "vielen schlechten Entscheidungen", die man im Laufe des Spiels traf. So habe man sich "viel vorgenommen", allerdings sei es den Düsseldorfern "nicht gelungen", weil man offensiv "zu wenig" gezeigt und defensiv "zu viel zugelassen" habe.

"Leider nicht funktioniert"

Neuzugang Florent Muslija, der vor wenigen Tagen vom SC Freiburg ausgeliehen wurde, konnte in seiner ersten Partie ebenfalls nicht überzeugen: "Ich bin hergekommen, um der Mannschaft zu helfen. Das hat heute leider nicht funktioniert", musste sich der 27-jährige eingestehen. Chefcoach Thioune kam zu dem Fazit, dass er und seine Mannschaft "noch sehr viel Arbeit" vor sich haben. "Wir müssen vor allem an der Intensität arbeiten, um nach der Pokal-Pause die ersten Punkte in der Liga einzufahren", sagte der 51-jährige.

Mit Hinblick auf die kommende Pokal-Partie gegen Schweinfurt meinte Heyer, dass es nichts bringe "den Kopf in den Sand zu stecken." Das Team wolle am kommenden Wochenende "eine Reaktion zeigen und dann in einen Flow kommen", erklärte der Mittelfeldspieler. Muslija sprach hingegen schon von einer "Pflichtaufgabe" die es in Schweinfurt zu lösen gebe. Wenn beide Teams aufeinandertreffen, wird es ein Duell zwischen zwei Mannschaften, die in ihrer Liga auf die ersten Zähler warten.

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