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·26. August 2024

F95 zeigt Reaktion auf Pokal-Aus: "War wichtig, 110 Prozent zu geben"

Artikelbild:F95 zeigt Reaktion auf Pokal-Aus: "War wichtig, 110 Prozent zu geben"

Fortuna Düsseldorf hat sich vom Pokal-Aus in Dresden erholt. Trotz Rückstandes konnte die Mannschaft von Daniel Thioune einen 2:1-Sieg beim SSV Ulm 1846 ziehen. Innerhalb von 60 Sekunden feierten die Rheinländer in der Schlussphase einen Doppelschlag, der zum Erfolg führte. Auch Dawid Kownacki war wieder an Bord.

Pejcinovic und Schmidt trumpfen auf

Mit 23 Scorerpunkten verabschiedete sich der polnische Mittelstürmer aus Düsseldorf, um in der Bundesliga anzugreifen. Nun ist Dawid Kownacki wieder zurück. Am Torriecher arbeitet der 27-Jährige noch: "Ich hatte zwei sehr gute Chancen nach etwa zwanzig Minuten. Da muss ich mein Tor machen. Dann wäre es einfacher für die ganze Mannschaft geworden", beteuerte Kownacki auf der Homepage der Düsseldorfer. Denn die Fortuna tat sich in Ulm nicht leicht - und lief bis zur Schlussphase einem Rückstand hinterher. Erst der Doppelschlag von Dzenan Pejcinovic (81.) und Danny Schmidt (82.) brachte den Sieg.


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"In der ersten Halbzeit hat man gesehen, dass wir Probleme mit dem mannorientierten Verteidigen hatten", ordnete auch Cheftrainer Daniel Thioune ein, dass sich ein Spiel wie in Dresden anbahnte. Dort unterlag Düsseldorf dem Drittligisten im DFB-Pokal. Aber der F95-Coach sah auch Steigerungen: "Die vielen Eins-gegen-eins-Situationen haben zu Ballverlusten geführt, die auch Torgefahr für die Ulmer bedeutet haben. Trotzdem hatten wir die besseren Chancen." Trotzdem sei die Pausenführung für Ulm "nicht unverdient" gewesen.

"Das heutige Ergebnis war diese Reaktion"

Ein Elfmeter brachte die Fortuna zurück, Pejcinovic schoss sein erstes Profitor. Nicht direkt vom Punkt, aber im Nachschuss. "Ich kann ihn sicher besser schießen, aber Tor ist Tor", schmunzelte der 19-Jährige, der genauso wie Siegtorschütze Schmidt und Vorlagengeber Tim Rossmann von der Bank in die Partie kam. "Für uns Einwechselspieler war es wichtig, 110 Prozent zu geben, weil wir am Ende die drei Punkte holen wollten. Das ist uns gelungen. Wenn man sein erstes Profitor schießt, strahlt man natürlich. Der Sieg steht aber über allem", so Pejcinovic.

Am Ende war Daniel Thioune froh über die schnelle Rehabilitation nach dem Pokal-Aus, so wie auch Kapitän Andre Hoffmann. "Wir haben uns nach dem Dresden-Spiel zusammengesetzt und es analysiert. Man kann dort ausscheiden, aber es ging um die Art und Weise. Die war schlecht. Wir hatten uns vorgenommen, dass das ein Wachmacher sein soll", berichtete der Innenverteidiger aus dem Innenleben der Mannschaft. "Und das heutige Ergebnis war diese Reaktion. Das Spiel war nicht so schlecht wie es vielleicht rüberkam. Wenn wir unsere Torchancen nutzen, schießen wir hier drei, vier Tore." Schon am kommenden Freitag (18:30 Uhr) steht ein Heimspiel gegen Hannover 96 an, was tabellarisch ein Spitzenspiel sein wird.

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