Fabregas zu RB Leipzig? Entscheidung wohl gefallen | OneFootball

Zsolt Löw hat RB Leipzig nach der Entlassung von Marco Rose vor einigen Wochen wieder stabilisiert, zuletzt sieben Punkte aus seinen ersten drei Bundesliga-Spielen geholt und die Roten Bullen damit wieder auf Champions-League-Kurs geführt. Eine Zukunft über das Saisonende hinaus scheint Löw als Cheftrainer allerdings nicht zu haben, stattdessen hätten die Verantwortlichen von RB gerne einen ehemaligen Superstar auf der Trainerbank: Cesc Fabregas.

Dieser fungiert seit Sommer 2024 als Cheftrainer bei Serie-A-Aufsteiger Como 1907 und überzeugt dort auf ganzer Linie. In 33 Liga-Spielen holte er bislang 33 Punkte, hat mit dem Abstiegskampf nichts zu tun. Laut einem Bericht der Leipziger Volkszeitung vom 10. April stehe Fabregas daher weit oben auf der Wunschliste von RB Leipzig, sei ein "heißer Kandidat" für den Trainerposten.

Den neusten Entwicklungen zufolge scheint das mit einer Verpflichtung jedoch nichts zu werden. Denn wie Transferexperte Fabrizio Romano am Mittwochnachmittag auf der Social-Media-Plattform X verkündete, deute aktuell alles daraufhin, dass Fabregas auch in der kommenden Saison 2025/26 bei Como an der Seitenlinie stehen würde. Der Spanier wolle trotz des Interesses von RB nicht wechseln und plane derzeit gemeinsam mit dem Management Comos die Neuzugänge für die nächste Spielzeit.

RB Leipzig wird sich also wohl nach einem anderen Trainer umsehen müssen. Neben Fabregas wurden auch schon Oliver Glasner (tätig bei Crystal Palace), Roger Schmidt (zuletzt bei Benfica), Danny Röhl (Sheffield Wednesday) und Matthias Jaissle (Al-Ahli) als Optionen gehandelt. Leistet Löw bis zum Saisonende weiterhin gute Arbeit, könnte aber auch er nochmal ein ernsthaftes Thema bei den Roten Bullen werden.

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