Falls Boupendza-Verhandlungen scheitern: Beşiktaş hat Moussa Djenepo auf dem Zettel | OneFootball

Wie vom LIGABlatt berichtet, will Beşiktaş auch nach der Ankunft von Vincent Aboubakar noch einen weiteren Offensivspieler unter Vertrag nehmen. Als Optimallösung haben die "Schwarzen Adler" offenbar Aaron Boupendza vom saudi-arabischen Erstligisten Al-Shabab auserkoren. Für den Fall, dass ein Transfer des Gabuners scheitert, beschäftigt man sich am Dolmabahçe-Palast dem Vernehmen nach mit Moussa Djenepo vom FC Southampton.

Dass Rückkehrer Vincent Aboubakar in der Süper Lig gut zurecht kommt, hat der Kameruner im BJK-Trikot bereits eindrucksvoll bewiesen. Auch Aaron Boupendza verfügt über Erfahrung im türkischen Fußball-Oberhaus – und wurde in der Saison 2020/21 sogar Torschützenkönig. Damals gelangen dem mittlerweile 26-Jährigen satte 22 Treffer für Hatayspor. Daran kann sich das Beşiktaş-Management augenscheinlich bestens erinnern, weshalb man den 28-maligen Nationalspieler Gabuns in die Türkei zurückholen möchte. Um am Ende aber nicht mit leeren Händen dazustehen, sollte man sich mit Boupendzas aktuellem Arbeitgeber Al-Shabab nicht einig werden, haben die "Schwarzen Adler" laut türkischen Medienberichten eine weitere Option fest im Blick.

Verstärkung von der Insel?

Dabei handelt es sich laut "NTV Spor" um Moussa Djenepo, der derzeit beim FC Southampton in der Premier League sein Geld verdient. In der Liga spielt der Malier beim Tabellenletzten derzeit nur eine untergeordnete Rolle, weshalb ein Wechsel für ihn durchaus der richtige Schritt sein könnte. Der Außenstürmer gilt als physisch starker und schneller Spieler, womit er gut zur Süper Lig passt. Allerdings besticht Djenepo nicht unbedingt durch seine Qualitäten im Abschluss, wenngleich er beim mehr als überraschenden 2:0-Erfolg der "Saints" im EFL-Cup gegen Manchester City vor elf Tagen einen Treffer beisteuerte. Den Marktwert des 24-Jährigen, dessen Vertrag auf der Insel noch bis Juni 2025 Gültigkeit besitzt, schätzt "transfermarkt.de" auf rund zehn Millionen Euro. Für Beşiktaş-Verhältnisse wäre eine Abösesumme in dieser Größenordnung zwar kein Schnäppchen, sollte aber zu stemmen sein.

Foto: Adrian Dennis / AFP via Getty Images