Fans des 1. FC Köln uneinig: Zu früh, oder genau richtig? Said El Mala steht vor seinem DFB-Debüt | OneFootball

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·14. November 2025

Fans des 1. FC Köln uneinig: Zu früh, oder genau richtig? Said El Mala steht vor seinem DFB-Debüt

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Fans des 1. FC Köln uneinig: Zu früh, oder genau richtig? Said El Mala steht vor seinem DFB-Debüt

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Redaktion

14 November, 2025

Für Said El Mala steht am Abend möglicherweise die Premiere im Trikot der DFB-Elf an. Es wäre der erste FC-Nationalspieler seit Jonas Hector. Und dennoch gibt es weiterhin Diskussionen bei den Fans des 1. FC Köln: Kommt ein Einsatz von Said El Mala bei der DFB-Elf zu früh?

Mit 19-Jahren und gerade einmal zehn Bundesliga-Spielen kann sich der Youngster heute Abend vielleicht auf internationalem Parkett zeigen. Die Reaktionen auf seine Berufung durch Julian Nagelsmann sind zwiegepalten bei den Anhängern des 1. FC Köln: Kommt ein Einsatz von Said El Mala bei der DFB-Elf zu früh?

Said El Mala im DFB-Trikot (Foto: Jan Kruger / Getty Images)

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Dass Said El Mala in einem neuen Umfeld keine große Eingewöhnungszeit braucht, hat er schon mehrfach bewiesen. Rein nach der Anzeigetafel beim 1. FC Köln zum Beispiel als er in seinem zweiten Liga-Spiel bereits sein Premieren-Tor in der höchsten deutschen Spielklasse erzielte. Bei seinem zweiten Auftritt für die deutsche U19-Nationalmannschaft war er gegen England ebenfalls zwei Mal erfolgreich und spielte nur ein knappes Jahr später ein starkes EM-Turnier, in dem er mit vier Toren und drei Vorlagen zum Topscorer wurde. Nun befindet sich der 19-Jährige seit fünf Tagen bei der deutschen A-Nationalmannschaft und die Chancen stehen nicht schlecht, dass der Kölner dort bereits am Abend sein Debüt geben wird. Und möglicherweise wäre angesichts der erfolgreichen zweiten Spiele eine weitere Begegnung am kommenden Montag für den Youngster ebenfalls nicht schlecht.

Erste Berufung mit 19 Jahren

Bundestrainer Julian Nagelsmann hat die Erwartungen zuletzt ein wenig gebremst, erklärte, dass El Mala erst einmal mit trainieren, sich zeigen solle. Für den Offensivspieler ist die Nominierung in erster Linie schon einmal eine Ehre. „Ich bin sehr, sehr glücklich darüber, dass ich für die A-Nationalmannschaft nominiert wurde. Das ist eine tolle Belohnung für die harte Arbeit und ich bin stolz darauf, Köln im Nationaltrikot zu repräsentieren“, sagte El Mala nach der Nominierung. Von außen wird die Berufung nicht komplett gefeiert. Es gibt durchaus auch unter den FC-Fans kritische Stimmen. Ein wenig steht dort die Frage im Raum, ob die Nominierung eher Fluch oder Segen für den Youngster sei. Die Sorge, El Mala könne verheizt werden, die Berufung käme zu früh, wurde in zahlreichen Kommentaren genannt.

Rein sportlich gibt es aus Sicht des Youngsters wohl nur wenig Gründe, die gegen eine Nominierung sprechen. El Mala kann sich nach nur zehn Bundesliga-Spielen auf internationalen Parkett beweisen. Das ist früh, aber nicht außergewöhnlich früh. Jonas Hector hatte beispielsweise elf Bundesliga-Spiele auf dem Buckel, als er erstmals nominiert wurde. Allerdings hatte der Linksverteidiger damals schon ordentlich Erfahrung in Liga zwei gesammelt. Lukas Sinkiewicz hatte sogar erst sieben Bundesliga-Spiele absolviert. Auch Wolfgang Overath hatte erst fünf Bundesliga-Spiele in den Beinen, allerdings der gerade erst eingeführten Liga geschuldet. Dennoch war auch Overath 19 Jahre alt, so gerade, einen Tag nach seinem Debüt wurde das Kölner Idol 20.

Beflügelnde Wirkung?

Für Experten wie Lothar Matthäus sei eine Nominierung ohnehin nicht die Frage nach dem Alter oder den Einsätzen, vielmehr sei die Frage, ob ein Spieler gut genug sei. Und Julian Nagelsmann deutete an, dass El Mala durchaus etwas mitbringe, was die Nationalmannschaft gut gebrauchen könne. Am Donnerstagabend erklärte der Bundestrainer, dass es El Mala im Training bislang auch gut gemacht habe und dass sich der Youngster möglicherweise zeigen dürfe. Während also die Kölner Mannschaftskollegen im Kurzurlaub weilen, hat der 19-Jährige die Chance auf sein Länderspiel-Debüt in der A-Nationalmannschaft. Zwar ist die Belastung bei dem Youngster damit natürlich höher, wäre El Mala nicht von Nagelsmann nominiert worden, hätte er wohl bei bei der deutschen U21 gespielt und wohl auch mehr Einsatzzeit erhalten.

Sollte der 19-Jährige tatsächlich seine Einsatzzeit erhalten, könnten die Minuten sicherlich auch eine beflügelnde Wirkung haben. Dennoch bleibt natürlich das Thema „Hype“ um El Mala. Der würde durch eine mögliche Spielzeit und dann auch noch einen guten Auftritt nicht weniger werden. Im Gegenteil. Doch der Youngster geht mit dem bisherigen Rummel nach wie vor gut um und wird von den Kölner Verantwortlichen auch nur dosiert in Medien-Termine eingesetzt. Bislang scheint der Wirbel den Spieler nicht großartig zu beeinflussen. Denn eine der größten Stärken des Youngsters ist wohl die Unbekümmertheit. Und die hat schon eine andere FC-Ikone ganz groß gemacht.

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