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·15. Juli 2024

FC Augsburg streckt die Fühler nach Albian Hajdari aus

Artikelbild:FC Augsburg streckt die Fühler nach Albian Hajdari aus

Der FC Augsburg will sich im Abwehrzentrum womöglich noch breiter aufstellen. Wie in der Schweiz das Portal 20 Minuten vermeldet, befindet sich der Bundesligist im Poker um Albian Hajdari vom FC Lugano. Augsburg sei neben dem FC Girona (Spanien) und dem FC Turin aus Italien einer von drei Klubs, die bereits Verhandlungen mit Hajdaris aktuellen Arbeitgeber aufgenommen haben. In Lugano steht der 23-jährige Innenverteidiger noch bis 2027 unter Vertrag, müsste also herausgekauft werden. Transfermarkt sieht seinen Marktwert momentan bei überschaubaren drei Millionen Euro. Hajdari hat in der Saison 2022/23 als Leihspieler von Juventus (Next Gen) einen guten Eindruck in Lugano hinterlassen und sich für eine Festverpflichtung empfohlen. Die abgelaufene Saison beendete er mit 45 Pflichtspielen (drei Tore/eine Vorlage). Der Linksfuß spielte dabei überwiegend als Innenverteidiger, startete aber auch achtmal als linker Außenverteidiger in einer Viererkette. Eine Rolle, die er vereinzelt auch in der Schweizer U21 schon ausgefüllt hat. Vom Profil her ähnelt Hajdari damit Felix Uduokhai, der Augsburg diesen Sommer vermutlich verlassen wird. Mit 1,89 Metern Körpergröße ist der Transferkandidat auch nahezu gleich groß (Uduokhai: 1,92 Meter).

Augsburg ist im Abwehrzentrum üppig besetzt

Einen echten Linksverteidiger suchen die Fuggerstädter für die neue Saison jedenfalls. Nach dem Abgang von Iago ist die Position dünn besetzt. Neben Mads Pedersen ist nur noch David Čolina, der sportlich aber keine Rolle mehr spielte und den Verein nach seiner halbjährigen Leihe zum Vejle BK (Dänemark) erneut verlassen dürfte (LASK ist interessiert). In der Innenverteidigung sieht es da schon ganz anders aus. Dort kann FCA-Trainer Jess Thorup auf Jeffrey Gouweleeuw, Maximilian Bauer, Patric Pfeiffer, Neuzugang Keven Schlotterbeck und den kürzlich mit einem Profivertrag ausgestatteten Nachwuchsspieler Noahkai Banks zurückgreifen. Reece Oxford wäre auch noch da, hat aber seit Ewigkeiten mit den Folgen einer Corona-Erkrankung zu kämpfen. Mit Hajdari würde dieser Konkurrenzkampf noch mal ordentlich angefacht ...

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