FC Barcelona: Deco verrät unerwartete Transferstrategie für Januar | OneFootball

Der FC Barcelona hat seine dominante Form aus der Saison 2024/25 noch nicht wiedergefunden, was zum großen Teil auf Verletzungen und den Weggang von Iñigo Martínez zurückzuführen ist. Barça liegt in der La-Liga-Tabelle hinter Real Madrid zurück und konnte am Wochenende nur durch einen Treffer in der 93. Minute gegen Girona gewinnen.

Eklatante Schwächen in der Verteidigung und mangelnde Alternativen im Sturm machen den Katalanen zu schaffen, so dass es nur allzu logisch wäre, im Januar nochmal Verstärkungen an Bord zu holen. Sportdirektor Deco schlägt aber noch keine Alarmglocken und sieht derzeit keinen Handlungsbedarf.

"Ich sehe derzeit keine Notwendigkeit, auf dem Wintertransfermarkt aktiv zu werden", sagte der Sportdirektor nach seiner Rede vor der Delegiertenversammlung gegenüber den Medien. "Die Saison wird viel zeigen. Kein Spieler hat um seine Freigabe gebeten, und das hat den Markt für uns nicht beeinflusst. Aber wir werden da sein, wenn es nötig ist."

"Wenn etwas außer Kontrolle gerät oder wir einen Spieler brauchen oder wollen – ich werde keine Namen nennen –, werden wir aufmerksam sein", schloss Deco.

Barcelona auf der Suche nach Ersatz für Robert Lewandowski

Selbst wenn der FC Barcelona an der von Deco vorgeschlagenen Strategie festhält und einen ruhigen Winter verbringt, muss der Verein dennoch einen Nachfolger für Robert Lewandowski finden. Der Vertrag des 37-Jährigen läuft am Ende der Saison aus, und es wurden keine Schritte unternommen, um ihm eine Verlängerung anzubieten.

Das Alter des polnischen Nationalspielers und seine jüngste Verletzungsgeschichte deuten darauf hin, dass seine Zeit in Katalonien bald zu Ende geht.

Laut SPORT hat Barcelona Dušan Vlahović von Juventus Turin, Etta Eyong von Levante und Fisnik Asllani von der TSG Hoffenheim auf einer Liste potenzieller Nachfolger. Alle Transfers für die Stürmer würden jedoch erst im Sommer stattfinden.

Das dringlichere Problem für Barcelona ist die Verpflichtung eines Innenverteidigers. Der Verlust von Martínez hat eine große Lücke in Hansi Flicks Abwehr hinterlassen, die der deutsche Trainer neben dem 18-jährigen Pau Cubarsí noch nicht angemessen füllen konnte.

Sollte die Abwehr der Katalanen bis zur Winterpause weiterhin anfällig bleiben, könnten Deco und Barcelona gezwungen sein, sich in diesem Winter auf die Verpflichtung eines neuen Verteidigers zu konzentrieren.

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