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·6. Dezember 2025
FC Barcelona heiß auf Leipzigs Nusa? Das ist dran

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·6. Dezember 2025

Antonio Nusa stellte zuletzt vermehrt sein großes Talent zur Schau, was scheinbar auch europäische Spitzenklubs beeindruckte.
Wie die vereinsnahe Zeitung Sport berichtete, beschäftigt sich der FC Barcelona mit dem Rechtsfuß. Demzufolge habe der Klub ihn sogar schon live beobachten lassen. Sky Sport recherchierte, das sich noch kein Scout im Stadion bei RB Leipzig blicken ließ. Auch nicht am vergangenen Mittwoch, als Nusa mit einem herrlichen Schlenzer den zwischenzeitlichen Ausgleichstreffer beim 3:1-Pokalerfolg über den 1. FC Magdeburg beisteuerte.
Eine Aktion, die unterstrich welche herausragenden Fähigkeiten der erst vor einem Jahr vom FC Brügge verpflichtete Norweger besitzt. Darüber hinaus sorgt er auf dem Flügel immer wieder für Trubel, in dem er immer wieder das Eins-gegen-eins sucht und dabei die vorhandenen Tempovorteile ausspielt. Bislang sammelte der in 14 der 15 Pflichtspiele zum Zug gekommene Nusa vier Scorerpunkte.
Die Ausbeute dürfte in den kommenden Jahren noch steigern, denn der erst 20-Jährige scheint noch längst nicht am Limit angekommen. Dementsprechend kommt das Interesse aus Barcelona wenig überraschend. Allerdings müssten die Katalanen angesichts des noch bis 2029 laufenden Vertrags viel Geld in die Hand nehmen, um den Transfer zu vollziehen. RB Leipzig sei erst bei einer Summe von 60 Millionen Euro aufwärts gesprächsbereit und wolle Nusa im Winter ohnehin nicht ziehen lassen.
Realistischer sei dagegen ein Wechsel im Sommer 2026, den der offensive Außenspieler aller Voraussicht nach bei der Weltmeisterschaft verbringen wird. Norwegen qualifizierte sich eindrucksvoll – unter anderem durch zwei klare Siege über Italien (3:0/4:1) – für das Endturnier. Der zum Stamm gehörende Nusa besitzt die Möglichkeit, dort kräftig Eigenwerbung zu betreiben und seinen Marktwert nochmals zu erhöhen.

Foto: Getty Images
In Leipzig gehen die Verantwortlichen gelassen mit den aufkommenden Gerüchten um. „Dass wir sehr, sehr viele gute Spieler haben, die auch für andere Vereine interessant sind, ist uns klar“, betonte Cheftrainer Ole Werner. Jedenfalls hätte der Klub die Zügel bei Verhandlungen in der Hand. Denn im Kontrakt von Nusa befindet sich anders als noch in früheren Jahren keine Ausstiegsklausel.









































